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Wie der Name bereits vermuten lässt, ist das Untergeschoss eines Hauses der ideale Ort, um einen Weinkeller zu bauen. Grund dafür sind die ganzjährig gleichmässigen Klimabedingungen, denn ein Keller wird selten beheizt und ist somit bei gleichbleibender Luftfeuchtigkeit angenehm kühl. Wer Glück hat, der findet neben einem Altbau einen Aussenkeller. Dieser wurde entweder zur Lagerung von Lebensmitteln angelegt oder diente dazu, den Öltank für die Heizungsanlage aufzunehmen. Wurde inzwischen auf Erdgas oder ein anderes System umgestellt, ist der unterirdische Raum neben dem Haus meist ungenutzt. Perfekte Voraussetzungen finden Weinliebhaber oftmals in Häusern in Hanglage, denn dort wurden häufig die Kellerräume aus dem Fels herausgeschlagen.
Muss beim Bau des Weinkellers künstlich ein ideales Lagerklima für die edlen Tropfen geschaffen werden, ist ein Klimagerät unerlässlich. Zu beachten ist die benötigte Leistung, die abhängt von der Grösse des Raumes, seiner Beschaffenheit und der Grundtemperatur. Bei Fachfirmen für Bau und Installation von Klimageräten kannst du nach eingehender Beratung das für die örtlichen Gegebenheiten passende Modell in Auftrag geben und installieren lassen. Diese Geräte zur Klimatisierung eines Kellerraumes haben zudem den Nebeneffekt, dass sie die Bildung von Schimmelpilzen verhindern – allerdings auch die Ausbreitung von Deckenpilz, einem Gewächs, das einen positiven Einfluss auf die Qualität des heranreifenden Weines hat.
Um Wein bei optimalen Bedingungen zu lagern oder in der Flasche nachzureifen, sind sechs klimatische Grundregeln wichtig.
Liebhaber von Perlweinen, Schaumweinen, Sekt und Champagner können im Weinkeller eine besonders kühle Ecke für die prickelnden Tropfen reservieren. Ist die Durchschnittstemperatur relativ hoch, für Wein aber noch ausreichend, kann dies bei Champagner sowie Sekt bereits zu Qualitätsverlusten führen. In solchen Fällen gehören Klimaschränke oder spezielle Weinkühlschränke zu den besten Tipps. Inzwischen werden hochwertige Kühlgeräte für Weine angeboten, die im Inneren in klimatische Zonen aufgeteilt sind. So kannst du deine Rotweine, Weissweine und die spritzigen Tropfen bei ihrer jeweils idealen Temperatur und Luftfeuchtigkeit in einem Gerät lagern.
Beim Weinkellerbau geht es im Prinzip um folgende Ziele:
Aus diesen Gründen wird ein rustikal-elegantes Design beim Bau eines Weinkellers bevorzugt. Dabei spielt Holz die dominierende Rolle. Fussböden aus Feinsteinzeug sind vorteilhaft, weil hoch belastbar, leicht zu reinigen, säurefest und auch als Holzbodenimitat erhältlich. Als Applikationen werden bevorzugt Einrichtungsgegenstände aus Schmiedeeisen verwendet, beispielsweise als Lampe oder sogar als dekoratives Weinregal. Wer es moderner mag, der kann im Weinkeller Glas, Edelstahl und Stein verwenden, was miteinander kombiniert, einen Raum mit inspirierender Atmosphäre kreiert.
Es kommt darauf an, welche Getränke tatsächlich angeboten werden sollen. Du kannst dich auf Wein und Sekt beschränken, aber auch trendige Wein-Cocktails anbieten, was den Materialbedarf deutlich erhöht. Soll nur Wein serviert werden, sollte in der Weinbar folgendes zu finden sein:
Einen Weinkeller bauen und zuvor eine detaillierte Planung ausarbeiten, gehört zu den Aufgaben eines versierten Architekten. Bei uns findest du mit Leichtigkeit einen innovativen Spezialisten, der bereits Erfahrung mit dem Thema Weinkeller gesammelt hat, vielleicht selbst sogar ein enthusiastischer Weinliebhaber ist. Beauftragst du einen Architekten damit, den Weinkeller zu bauen, kann dir dieser zudem traditionelle und brandaktuelle Gestaltungsideen liefern.
Während eines Bauvorhabens wird es nicht selten knapp mit den Finanzen. Kommt es dann noch während der Bauphase zu unvorhersehbaren Schäden, ist das für viele Bauherrn häufig eine Katastrophe, wenn das Vermögen nicht reicht, um den entstandenen Schaden zu beheben. Eine Bauwesenversicherung bietet dem Bauherren Schutz für eine Vielzahl von Risiken am Bau. Welche Schäden über eine Bauwesenversicherung versichert sind und welche Leistungen sie bietet, erklären wir dir in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, welche Versicherungen für Bauherren ebenfalls empfehlenswert sind.
Der Baustandard Minergie steht für einen besonders niedrigen Energieverbrauch, Wirtschaftlichkeit und Komfort. Ist ein Minergie-Zertifikat für eine Immobilie vorhanden, ist mit Sicherheit die entsprechende Gebäudetechnik verbaut. Voraussetzung für dieses Qualitätslabel sind ein Mindestanteil an erneuerbaren Energien und eine dichte Gebäudehülle. Dabei lassen sich die Vorgaben zu Eigenversorgung, Energieeffizienz und Bauökologie spezifisch erweitern. Minergie-P ist dabei die Variante, die vom ursprünglichen Passivhauskonzept abgeleitet wurde und die höchste Anforderungen bezüglich der Energieeffizienz an Neubauten und sanierte Gebäude stellt. In diesem Artikel bekommst du die wichtigsten Fragen zum Thema beantwortet sowie worauf du bei deinem Bauvorhaben besonders achten solltest.
Du planst den Bau eines modernen und professionellen Terrassengeländers? Dann kommt es auf eine gute Planung an. Wir möchten dir zeigen, wie du den geeigneten Bausatz findest und welche Faktoren für ein erfolgreiches Projekt entscheidend sind. Auch die Wahl der Materials ist von Bedeutung: Soll es ein Glasgeländer sein oder priorisierst du doch ein modernes Brüstungsgeländer? In diesem Beitrag erfährst du, wo die jeweiligen Vorteile der einzelnen Materialien liegen und welchen Nutzen dir ein professionell montiertes Geländer bringt.
Wenn es um Grundstücke oder Sachwerte geht, kommt das absolute Recht zum Tragen. Dieses betrifft neben dinglichen Sachenrechten auch Persönlichkeitsrechte oder Immaterialgüterrechte. Entscheidend ist es als dingliches Recht für die rechtliche Zuordnung von Sachen zu Personen. Das subjektiv dingliche Recht stellt davon noch einmal eine Untermenge dar, die als Recht dem Besitzer einer Immobilie oder eines Grundstücks zusteht.
Bei den unterschiedlichen Dachformen gibt es für die Dämmung drei verschiedene Bauweisen: das Kaltdach, das Warmdach und das Umkehrdach. Der Klassiker bei diesen Bauweisen ist das Kaltdach. Hierbei handelt es sich um ein belüftetes Dach: Zwischen der Dachhaut und der Wärmedämmung liegt eine Luftschicht, die für einen steten Luftstrom sorgt. Damit bleibt die Temperatur unter dem Dach konstant. Diese Bauweise war lange die typische Dachbauweise. Ein Grund dafür war, dass früher viele Hausbewohner den Dachboden als Speicher nutzten. Heute kommt dank fortschreitender Technologie und verbesserter Materialnutzung bei Neubauten primär ein Warmdach zum Einsatz.
Ganz egal, ob die Stufen steil und schmal oder breit und flach sind: Treppensicherheit ist wichtig, und deshalb sollten Treppen wie auch Rampen mit einem Handlauf gesichert werden. Aber gibt es Vorschriften, wie genau der Handlauf der Treppe bei Einfamilienhäusern aussehen sollte? Welche Höhe brauchen Brüstungen, und müssen an beiden Seiten Handläufe angebracht werden? Welche Vor- und Nachteile haben die Materialien? Diese und mehr Fragen beantworten wir im Folgenden.