Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Früher wurde der erste Spatenstich zumeist an einem Samstag durchgeführt – denn so konnten sich die Teilnehmer der Veranstaltung am folgenden Sonntag erholen. Zudem hatten sie das Gefühl, der Feier so noch mehr Würde zu verleihen. Schliesslich war der nächste Tag der heilige Sonntag. Heute wird der Spatenstich dagegen auch an anderen Tagen der Woche durchgeführt. Bei feierlichen Zeremonien, zu denen Zuschauer erwartet werden, bietet sich freilich immer noch das Wochenende an.
Wie bereits erwähnt, kann der erste Spatenstich auf unterschiedliche Weisen durchgeführt werden. Häufig wird ein schönes Band um den Griff des am besten noch sauberen Spatens gebunden. Dann ziehst du dir entweder Gummistiefel oder andere stabile Schuhe an und begibst dich mit allen eingeladenen Gästen auf dein Grundstück für den Neubau. Selbstverständlich können auch die Kinder diesem Ritual vor der eigentlichen Bauzeit beiwohnen.
Bei privatem Grund führt der Bauherr beziehungsweise der neue Besitzer des Baulandes den Spatenstich durch. Handelt es sich dagegen um ein öffentliches Gelände, übernimmt der Bürgermeister, ein Prominenter oder ein Politiker diesen Schritt. Nicht selten sind daran auch mehrere Personen beteiligt, die alle jeweils einen Spaten einsetzen. Teilweise wird diese Veranstaltung auch für bestimmte politische Zwecke genutzt, wie zum Beispiel vor lokalen Wahlen in einem Kanton. Häufig ist das dann der Fall, wenn der Bau noch lange existieren soll und repräsentativ ausfällt. So kann der Politiker den Bürgern zeigen, dass sich etwas bewegt und sich mit dem Gebäude verbinden.
Oben wurde bereits beschrieben, wie der erste Spatenstich früher und teilweise auch heute noch durchgeführt wird. Der Spaten selbst hat dabei zumeist nur noch eine symbolische Bedeutung. Stattdessen wird die Erde in der heutigen Zeit oft mit einem Bagger durchgeführt. Hierbei sollte aber immer die Sicherheit an erster Stelle stehen, um einen Schadenfall zu vermeiden. Zudem liegt der wirkliche Baustart oft schon früher, da hierfür einige Vorbereitungen getroffen werden müssen oder der Terminplan den Besitzer zwingt, die Feier zu verschieben. Der Spatenstich hat eine ähnliche Bedeutung wie der sogenannte Tunnelanschlag beim Tunnelbau oder auch der Kiellegung im Schiffbau.
Der erste Spatenstich auf einer Baustelle hat eine sehr wichtige Bedeutung. Er signalisiert, dass früher eben noch keine Bagger und anderen Maschinen zur Verfügung standen, um ein Loch auszuheben. Stattdessen kam der Spaten oder eine Schaufel zum Einsatz – und damit die Muskelkraft zahlreicher Arbeiter. Somit hat diese Tradition in erster Linie eine symbolische Funktion.
Wenn eine Verwaltung oder eine Versicherung umzieht oder neue Wohnungen gebaut werden sollen, zeigt der Spatenstich, dass die Bauarbeiten bald beginnen. Zumeist wird er durchgeführt, nachdem das Bauland vorbereitet wurde. Teilweise sind dann aber schon einige Arbeiten erledigt. Dafür gibt es kein festes Gesetz, sodass jeder Besitzer eines Baugrundes die Massnahme dann vollziehen kann, wann er will. Zumeist wird aber der Anfang der Bauphase gewählt, um die symbolische Bedeutung des Spatenstichs zu erhalten.
Wenn der Spatenstich vor dem Hausbau durchgeführt wird, ist dies für alle Beteiligten ein Erlebnis – insbesondere dann, wenn es sich um das Bauland handelt, auf dem du und deine Familie in nächster Zeit ein Gebäude errichten wollt. Der Spatenstich läutet sozusagen die nächste Lebensphase ein und signalisiert, dass der Bau bald losgeht. Viele Gäste kommen vorbei und wohnen dem Ereignis bei. Zumeist bringen sie auch einige Geschenke und leckere Häppchen mit, wie zum Beispiel Brot und Wein, Käse, Olive und Antipasti oder auch Fleisch zum Grillen. So könnt ihr den Abend gemeinsam bei Speisen und Getränken ausklingen lassen. Der Spatenstich ist also nicht nur ein wichtiges Symbol, sondern auch ein guter Grund für einen geselligen Anlass.
Viele Menschen sind in ihrer Mobilität eingeschränkt. Sei es, weil sie im Rollstuhl sitzen, aus Altersgründen nicht mehr gut laufen können oder andere Handicaps aufweisen – ihre Bedürfnisse müssen beim Bau berücksichtigt werden. Dies gilt vor allem dann, wenn du eine Person mit Handicap in der Familie hast oder wenn du ein öffentliches Gebäude baust. Für Privathäuser ist das hindernisfreie Bauen kein Muss, aber oft hilfreich und ausserdem ein intelligenter Schachzug in Bezug auf dein eigenes Alter. In diesem Beitrag erfährst du mehr zum Thema hindernisfreie Architektur, zu den Regeln des hindernisfreien Bauens sowie zu Ergänzungsleistungen und Beratungsstellen.
Ein Haustechnikplaner ist dafür zuständig, dass deine Immobilie wortwörtlich wie geschmiert funktioniert. Je nach Fachrichtung kümmert sich der Experte um Sanitäranlagen, Heizungsanlagen, Lüftung sowie Kälte. Das bedeutet, dass du für alle technischen Anlagen einer Immobilie einen Haustechnikplaner benötigst. Dieser übernimmt schon beim Bau die Fachverantwortung für die Funktionalität und Qualität der Anlagen. Wenn du später einmal Probleme mit den Hausanlagen hast, kannst du dich von einem Haustechnikplaner unterstützen lassen. Die Experten beraten auch zu allen Fragen rund um diese Themen.
Der Balkon ist ein idealer Platz zum Entspannen und zum gemütlichen Beisammensein. Allerdings kann es auf dem Balkon auch recht zugig werden. Mit einem modernen Windschutz hältst du den Wind ab und erhältst ausserdem einen wirksamen Schutz gegen die neugierigen Blicke der Nachbarn. Für einen effektiven Windschutz können viele verschiedene Materialien zum Einsatz kommen. In der Regel umfasst er das komplette Geländer und bietet durch eine Seitenwandmarkise auch einen seitlichen Schutz. Im Folgenden erfährst du, welche Möglichkeiten ein Windschutz für den Balkon bietet und wie er ohne Bohren am besten am Balkon angebracht wird.
Im Wohnungswesen gibt es einen ganzen Dschungel an Begrifflichkeiten, sobald es um Flächenangaben geht. Wohnfläche, Nutzfläche, Hauptnutzfläche, Geschossfläche, Nettowohnfläche – für die meisten ist das sehr verwirrend und unklar. Darüber hinaus führt es zu Missverständnissen zwischen Mietern und Vermietern oder auch beim Erwerb von Immobilien. Mitunter wird auch ein wenig getrickst. So ist etwa die Geschossfläche eher etwas für Architekten und findet doch immer wieder ihren Weg in Mietverträge. Dabei ist für den Mieter und den Käufer in diesem Begriffsdschungel eigentlich vor allem eine Grösse wichtig – die Nettowohnfläche. Alles Wissenswerte dazu gibt es hier.
Die verschiedenen Dachformen definieren sich darüber, wie genau die unterschiedlichen Dachflächen angeordnet sind. Aber wo befindet sich der Dachfirst? Welche Funktion hat er und wie wirkt er sich auf die Fassade aus? Das und noch viel mehr gehört zum Themengebiet Architektur. Aber natürlich hängt auch die Dacheindeckung davon ab, wie genau die beiden Dachhälften bei einem Satteldach oder Walmdach gestaltet sind. Und was ist eigentlich mit dem Flachdach? Hier beantworten wir die häufigsten Fragen zu Technik, Dachkonstruktion und mehr.
Wenn du auf der Suche nach einer neuen Wohnung bist, dir aber das Erscheinungsbild eines Hauses wünschst, dann stösst du schnell auf die Angebote von Maisonetten-Wohnungen. Eine Maisonette ähnelt einem Einfamilienhaus, allerdings mit dem Unterschied, dass sich die Bewohner eine Wand mit einem anderen Haus teilen. Maisonetten werden oft als kluge Anlageimmobilien angesehen, da man bei diesen Wohnungstypen in einer Einheit wohnen kann, während man die andere vermietet. Du möchtest mehr über das Leben und Wohnen in einer Maisonette erfahren? Dann bist du hier richtig! In diesem Artikel findest du alle wichtigen Informationen rund um das Thema Maisonetten Wohnung.