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Fliessestrich ist ein Zementestrich. Er besteht aus Wasser, Zement und Sand. Während Trockenestrich in erster Linie in der Sanierung von Altbauten zur Anwendung kommt, wird Fliessestrich zum Ebnen des Fussbodens eingesetzt. Fliessestrich ist die Schicht, auf der Parkett, Fliesen, Laminat oder Teppich ebenmässig verlegt werden können. Die Bauchemie unterscheidet verschiedene Fliessestriche:
Beim Trockenestrich gilt:
Fliessestrich dagegen wird flüssig aufgetragen:
Estrich oder Unterlagsboden ist eine Lastverteilungsschicht. Unter dieser Schicht befinden sich häufig Heizungen. Auch Wärme- und Schalldämmungen sind darunter angebracht. Der Unterlagsboden kann aber auch die direkte Nutzschicht sein. Die verschiedenen Arten von Fliessestrich haben alle Vor- und Nachteile, die mit der bauchemischen Zusammensetzung der Produkte zusammenhängen:
Von alleine wird die Oberfläche von Fliessestrich nicht vollkommen eben, du musst schon nachhelfen. Das machst du beim Verlegen, indem du den Estrich mit der Abziehlatte auf eine Höhe bringst. Du kontrollierst deine Arbeit mit der Wasserwaage. Der Rest passiert beim Aushärten und Trocknen: Fliessestrich zieht sich gleichmässig zusammen, sodass eine ebene, glatte Oberfläche entsteht. Die solltest du dann allerdings mit Grundierungen vorbereiten, bevor du den Fussbodenbelag verklebst. Die Grundierungen sorgen dafür, dass der Kleber besser hält.
Bei einem Bestandsestrich, also bei einem bereits bestehenden Unterlagsboden, wird die Fussbodenheizung eingefräst:
Willst du die Fussbodenheizung beim Aufbau des neuen Bodens direkt einbringen, ist das auch kein Problem:
Der grosse Vorteil gegenüber Trockenestrich liegt darin, dass sich Fliessestrich selbst nivelliert. Die Oberfläche wird also mehr oder weniger von alleine glatt und ebenmässig. Die Aufgaben von Fliessestrich:
Wie lange der Fliessestrich trocknet, hängt von der genauen Art des Unterlagsbodens sowie den Umweltbedingungen ab. Sowohl die herrschende Temperatur als auch Luftfeuchtigkeit und Luftaustausch spielen eine wichtige Rolle. Die Trockenzeiten liegen zwischen einem Tag und mehreren Wochen. Wenn es ganz schnell gehen muss, kann Trockenestrich eine Alternative sein: Er wird in Form von Platten versandt, die einfach verlegt werden können.
Sobald sich im Frühling die ersten Sonnenstrahlen zeigen, lockt es uns nach draussen auf den gemütlichen Balkon oder die Terrasse. Befindet sich am Balkongeländer ein Sichtschutz, dann sorgt das für die richtige Wohlfühlatmosphäre mit mehr Privatsphäre, Sonnenschutz und vielen weiteren Vorzügen. Wir zeigen dir die praktischen Seiten von Balkonverkleidungen auf und in welchen Kategorien der Sichtschutz erhältlich ist.
Als Mansarde oder Mansardenzimmer bezeichnet man einen Raum oder eine Wohnung, die im Dachgeschoss liegt. Manchmal wird auch die gesamte Etage des Dachstuhls als Mansarde betitelt. Das sogenannten gebrochene Dach oder Mansardendach war schon im 18. Jahrhundert in Frankreich beliebt. Die Dachform machte den Einbau von Räumen, die senkrechte Wände aufweisen, einfacher. Zudem war es aufgrund eines niedrigeren Holzbedarfs wirtschaftlicher. Der Begriff der Mansarde ging schnell in den englischen und deutschen Sprachgebrauch über. Aber gibt es die Dachkammern auch heute noch? Wer sind Mansardenmieter? Wir beantworten deine wichtigsten Fragen.
Der Denkmalschutz gehört zu den wichtigsten Aufgaben des Heimatschutzes. Er dient dazu, besondere Kulturlandschaften, historische Gebäude, Quartiere und archäologische Fundstellen zu schützen. Diese haben eine ganze besondere Bedeutung für die Identität und die Lebensqualität in der Schweiz. Zudem sind sie ein wichtiger Grund für die Beliebtheit der Eidgenossenschaft bei Touristen. In diesem Beitrag erfährst du, was es mit dem Denkmalschutz auf sich hat, welche Gebäude in der Schweiz in das Denkmalverzeichnis aufgenommen werden können und wie du als Bauherr oder Immobilienbesitzer vorgehst, wenn deine Immobilie unter Denkmalschutz steht. Darüber hinaus geht es um die Themen Heimatschutz und Bevölkerungsschutz.
Flachdächer sind praktisch und überzeugen mit einem eleganten Design. Jedes Flachdach braucht aber eine zuverlässige Notentwässerung. Sie sorgt dafür, dass sich Regenwasser nicht auf den Dachflächen aufstaut und zum Problem wird. Wenn die Entwässerung nicht richtig funktioniert, drohen Undichtigkeiten oder das Wasser fliesst über die Fassade ab. Im schlimmsten Fall ist auch die Stabilität des Daches gefährdet, denn aufgestautes Regenwasser bedeutet eine zusätzliche Gewichtsbelastung. Im Folgenden erhältst du einige Tipps und Informationen über moderne Entwässerungstechniken für Flachdächer.
Bei der Planung eines neuen Einfamilienhauses kommt schnell die Idee auf, den Hausbau mit Hilfe einer Einliegerwohnung zu finanzieren. Prinzipiell ist das möglich, doch es bedeutet immer, dass die Besitzer künftig nicht allein im Haus wohnen. Begründet sich der Wunsch nach einem Einfamilienhaus vor allem darin, dass die Eigentümer Abstand zu Nachbarn suchen, ist ein Hausbau mit Einliegerwohnung eventuell keine passende Lösung. Ideal hingegen ist die Situtation, wenn die Einliegerwohnung für Familienmitglieder gedacht ist. In Urlaubsregionen ist auch die Vermietung als Feriendomizil eine denkbare Option. So haben die Hausbesitzer selbst die Wahl zwischen Ruhe und Gästen.
Die Hecke wild wuchern lassen, einen Baum pflanzen oder ein Gartenhäuschen bauen – auf dem eigenen Grundstück sollte das kein Problem sein, denken viele. Das stimmt aber nur bedingt. An der Grenze zum benachbarten Baugrundstück hat auch der Nachbar ein Wörtchen mitzureden. Nach Schweizerischem Nachbarrecht müssen bestimmt Abstände gewahrt werden. Wofür diese sogenannten Grenzabstände festgelegt sind und ob in den einzelnen Kantonen dieselben Mindestabstände gelten, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem informieren wir dich, wann du die Möglichkeit hast, auch dichter an der Grundstücksgrenze zu bauen und was du tun kannst, wenn sich der Nachbar nicht an die Regeln hält.