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Eine Treppe sieht meistens einfacher aus als ihr Bau. Selbst eine kleine Treppe ist nicht ohne Wissen, handwerkliches Geschick und Sorgfalt zu bauen. Du brauchst zudem die richtigen Werkzeuge. Die Berechnung der Masse und Ausführung erfordern ein Höchstmass an Genauigkeit. Hinzu kommen noch rechtliche Vorgaben und Sicherheitsbestimmungen, hinsichtlich Kindersicherheit, bezogen auf die Verankerung oder die Handläufe und so weiter. Bei einer Treppe in den Keller oder im Hausflur solltest du also die Arbeit lieber einem Fachmann überlassen. Selbst das kannst du aber vorbereiten, indem du einige ganz grundsätzliche Fragen zur Treppe bezüglich Form und Grösse klärst und dafür die entsprechenden Berechnungen anstellst.
Die Planung ist das A und O, wenn du eine Treppe bauen willst. Tipps für die Klärung im Vorfeld:
Hier noch ein wenig Treppen-Know-how: Die wichtigsten Teile einer Treppe sind
Tipps: Regale oder Schränkchen unter einer Treppe sind ein hervorragender, wetterfester Stauraum, zum Beispiel für die Möbel für den Garten.
Ob Gartentreppe, Terrassentreppe oder Holztreppchen für ein Podest – oft reicht eine einfache kurze und gerade Holztreppe, die nicht an Wänden montiert wird. Und eine kurze, gerade Holztreppe konstruierst du problemlos dank unserer Schritt-für-Schritt-Bauanleitung. Wenn du die Treppe selber bauen willst, musst du Steigung sowie Anzahl, Breite, Höhe und Tiefe der Treppenstufen berechnen. Ausserdem muss die Lauflänge bestimmt werden, das ist die Länge der Treppe, von der wiederum abhängt, wie viel Platz die Treppe benötigt. Tipps: Nicht ohne Grund gibt es hierfür online Treppen-Rechner.
Die Stufenstärke gibt an, wie hoch die Stufe ist. Die Stufentiefe ist die Fläche, auf die du trittst. Sie bestimmt, wie bequem du auftrittst. Bei diesen beiden Stufenmassen gibt es lang erprobte Regeln, teilweise auch Vorschriften. Das optimale Verhältnis für das Mass von Treppenstufen bei einer Steigung von 30 Prozent ist eine Auftrittstiefe von 27 Zentimetern und eine Stufenhöhe von 18 Zentimetern. Aus diesen Massen errechnest du die Stufenanzahl, die du benötigst: Treppenhöhe geteilt durch Steigungshöhe gleich Stufenanzahl.
Das Holz sollte bereits vorbehandelt sein. Du benötigst für die Gartentreppe:
Hier einige Tipps für den Bau von Holztreppen:
Um die Wangen zuzuschneiden, gehst du folgendermassen vor:
Beachte beim Zusägen der Stufen, dass die Kanten der Stufen abgerundet und die Oberfläche glatt geschliffen sein müssen. Wenn die Stufen etwas überstehen und sich überlappen, ist die Treppe bequemer und stabiler.
Am besten wird das Holz beim Treppenbau gedübelt und verleimt. Weniger aufwändig und genauso stabil ist die Montage mittels Schrauben (mindestens 10er-Durchmesser), Metallwinkeln und Winkeleisen. So gehst du vor:
Jugendstilhäuser ziehen vor allem mit ihrer detailverliebten Fassade die Blicke auf sich. Die geschwungenen Linien und Formen wirken ausgesprochen harmonisch, während die Tier- und Pflanzenmotive den Häusern einen Hauch von Verspieltheit verleihen. Nachfolgend erfährst du, was es mit dem Jugendstil auf sich hat und welche Eigenschaften diese Kunstrichtung auszeichnen. Auch wenn du einen einzelnen Raum oder deine gesamte Wohnung im Jugendstil gestalten möchtest, findest du hier viele wertvolle Tipps und Hilfestellungen für dein Projekt.
Welche Fläche eines Grundstücks darf ich in der Schweiz eigentlich bebauen? Wie gross darf mein Haus, wie gross die Geschossflächen werden? Wer ein Grundstück kauft und ein Haus bauen will, steht häufig vor Fragen wie diesen. In der Schweiz gibt es dafür klare Regelungen. Eine wichtige Kennzahl ist die Ausnützungsziffer. Wir erklären dir in unserem Ratgeber, was diese Ziffer bedeutet und wie du sie selbst berechnen kannst. Darüber hinaus erhältst du hilfreiche Tipps, zum Beispiel zu den Zonenplänen und weiteren Kennziffern, die beim Hauskauf und -bau relevant sind.
Du möchtest ein Fertighaus in der Schweiz beziehen? Damit musst du dich nicht mit der Zusammenstellung eines ganzen Baukonzepts befassen. Gemeinsam mit einem zuverlässigen Ansprechpartner für die Auswahl und den Kauf deines Fertighauses entscheidest du, welches Design dir für deine neue Immobilie am besten gefällt. Aber worauf genau kommt es bei der Planung an? In diesem Beitrag erhältst du alle Informationen zum Bau deines Fertighauses in der Schweiz.
Ein Reduit in Wohnungen ist praktisch: Die Abstellkammer bietet zusätzlichen Stauraum, zum Beispiel für Wohnungen mit wenig Wohnfläche. Das Wort hat in der Schweiz jedoch eine besondere Vorgeschichte – und heute nur noch wenig mit der ursprünglichen Idee zu tun: Reduit bezeichnet in der Eidgenossenschaft auch den militärischen Verteidigungsbau, also einen Ort, der zu Kriegszeiten als sicherer Rückzugsort für die Besatzung diente. Zum Wohnen und Zurückziehen dient ein Reduit heute zwar eher weniger. Dafür gibt es jedoch andere Funktionen, die der praktische Raum erfüllt. Ideen für die optimale Nutzung und alle Vor- und Nachteile gibt es hier auf einen Blick.
Holz und blanke Erde – das verträgt sich nicht: Das Erdreich gibt Feuchtigkeit an das Holz ab, es fault mit der Zeit. Der Untergrund muss also vorbereitet werden, bevor du deine Holzterrasse installierst. Ein Unterbau aus Holz funktioniert beispielsweise immer dann, wenn du ein Fundament legst. Darauf kommen Abstandhalter aus tragfähigen Holzarten, und erst auf diesen verlegst du die Terrassendielen. Unterkonstruktionen können aber auch aus Metall sein. Tipps zum Terrassenbau gibt dir der jeweilige Hersteller der verschiedenen Produkte – und wir beantworten vorab deine Fragen.
Unter einer Kältebrücke versteht man einen Teil des Hauses, bei dem die Wärme schneller nach draussen dringt als bei anderen Bauelementen. Dabei handelt es sich um einen umgangssprachlichen Ausdruck. Der Fachbegriff ist tatsächlich die „Wärmebrücke“. Eine mangelnde Wärmedämmung kann einen Energie- und Wärmeverlust nach sich ziehen und die Schimmelbildung begünstigen. Daher ist es ratsam, sich zu informieren und eventuelle Kältebrücken zu beseitigen. Alle Informationen, um Kältebrücken zu erkennen und zu vermeiden, erhältst du hier.