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Zuerst einmal ist wichtig, was für ein Dach auf deinem Haus sitzt und wie es gestaltet ist. Das sind die Möglichkeiten:
Diese Dämmungen werden nicht erst beim Dachausbau eingesetzt, sondern machen schon beim Neubau Sinn, denn über das Dach gehen etwa 20 Prozent der Energie verloren. Anschliessend geht es um die Materialien:
Die Planung muss neben persönlichen Präferenzen (natürliche Materialien beim Holzbau beispielsweise) auch Kosten und Verarbeitung einbeziehen. Lass dich fachlich beraten, welcher Dämmstoff was kann und welche Auswirkungen das Material auf das Wohnen hat.
In der Dachwohnung soll es genauso warm und gemütlich sein wie im übrigen Haus, im Sommer darf es aber nicht zu heiss werden – dafür brauchst du eine gute Dämmung. Der nächste Punkt ist das Licht: Mach dir bei der Planung der Wohnfläche Gedanken, wo die Fenster sein sollen. Nicht jedes Einfamilienhaus hat im Dachgeschoss Wasserversorgung und Strom – auch das muss eventuell nachgerüstet werden. Und dann musst du noch einige rechtliche Fragen klären:
Die Kosten für den Dachausbau hängen davon ab, was genau du am Dach machst. Ziehst du Decken ein, wird es kostenintensiver als wenn du nur eine Gaube einbaust. Fläche, Material, Fenster und die Anzahl der beauftragten Handwerker spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Bei einem Dachausbau mit Gaube rechnest du am besten mit 20.000 Franken oder mehr. Oft bleiben die Kosten für die Dachlukarne unter 50.000 Franken, aber das ist nicht immer der Fall (Stand September 2020).
Du darfst deinen Dachausbau selbstverständlich selbst planen und die Handwerker eigenständig beauftragen. Allerdings solltest du dir darüber im Klaren sein, dass du bei Ausbau, Umbau oder Neubau eines Dachgeschosses rechtliche und versicherungstechnische Vorschriften beachten musst. Deshalb solltest du einen Architekten zumindest über deine Pläne schauen lassen.
Der Ausbau des Dachgeschosses ist in der Schweiz in den meisten Fällen genehmigungspflichtig. Ob du eine Baubewilligung brauchst, hängt vom Einzelfall ab. Einige Faustregeln gibt es aber:
In vielen Fällen kannst du ein beschleunigten Verfahren nutzen und die Genehmigung schon nach ein paar Tagen erhalten.
Du solltest beim Neubau das Dach so schnell wie möglich dämmen und Dachziegel aufbringen. Auch dann, wenn du das Dachgeschoss innen nicht ausbaust, keine finale Raumeinteilung stattfindet, also weder Zwischenwände einziehst noch Fenster installierst und auch keinen Innenausbau vornimmst, solltest du das Dach dämmen und decken. Alles Weitere kann dann aber warten.
Wird das Dachgeschoss in Holz ausgebaut, wirkt es richtig gemütlich und angenehm. Holz ist auch insofern vorteilhaft, als das Material einen natürlichen Hitzeschutz im Sommer bietet und im Winter die Wärme drinnen hält. Massivholz ist dabei nicht nur sehr schön, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz – Holzbau ist beliebt!
Für den Innenausbau kommen auch gebrauchte Hölzer in Frage: Alte Weinfässer, ausrangierte Bahnschwellen und andere massive Hölzer können so wiederverwendet werden und geben deinem Projekt einen ganz besonderen Charme!
Während eines Bauvorhabens wird es nicht selten knapp mit den Finanzen. Kommt es dann noch während der Bauphase zu unvorhersehbaren Schäden, ist das für viele Bauherrn häufig eine Katastrophe, wenn das Vermögen nicht reicht, um den entstandenen Schaden zu beheben. Eine Bauwesenversicherung bietet dem Bauherren Schutz für eine Vielzahl von Risiken am Bau. Welche Schäden über eine Bauwesenversicherung versichert sind und welche Leistungen sie bietet, erklären wir dir in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, welche Versicherungen für Bauherren ebenfalls empfehlenswert sind.
Beim Hauskauf in der Schweiz ist die Bruttogeschossfläche eine wesentliche Grösse. Sie gibt die Fläche sämtlicher Geschosse im Haus an und ist eine wichtige Ziffer zur Berechnung der Ausnützungsziffer, die wiederum ein wichtiges Bewertungskriterium für Liegenschaften ist. Was genau die Bruttogeschossfläche ist, wie sie berechnet wird und wie du die Ausnützungsziffer ermitteln kannst, erfährst du in unserem ausführlichen Ratgeber. Darüber hinaus ziehen wir Abgrenzungen zu anderen relevanten baulichen Kennziffern und Flächenangaben.
Ein natürlich begrünter Hang ist immer ein Hingucker. Noch schöner sieht es aus, wenn die Böschung mit Blühpflanzen bestückt ist. Im Landschaftsbau lassen sich die Fachleute für die Gestaltung von Böschungen und Hängen einiges einfallen. Löffelsteine setzt du auch auf privaten Grundstücken ein. Verschiedene Böschungselemente fernab von Löffelsteinen, Hangbepflanzungen unterschiedlicher Art und mehr oder weniger anspruchsvolle Hangbefestigungen: Wir haben die wichtigsten Informationen zusammengetragen.
Holz wird als Baustoff immer beliebter. Eine logische Folge dieses Trends ist, dass ein neues Einfamilienhaus ebenfalls immer öfter aus Holz sein soll. Wenn du dir ein Holzhaus wünschst, hast du die Wahl zwischen verschiedenen Haustypen. Ein Bungalow lässt sich ebenso gut aus Holz bauen wie ein Reihenhaus. Zur Auswahl stehen ausserdem vorgefertigte Standardhäuser und frei geplante Architektenhäuser. Die Architektur muss dabei weder rustikal noch altmodisch sein. Tatsächlich ist es eher so, dass die Möglichkeiten des Holzbaus Architekten, die für Neues aufgeschlossen sind, sehr interessieren. Bauvorhaben ohne Architekten zu realisieren ist unmöglich, denn das Baurecht verlangt sie für die Baubewilligung.
Die Fassade ist eine zentrale Schnittstelle deiner Immobilie, da sie den Innen- und Aussenraum voneinander abgrenzt. Das bedeutet, dass die Fassade sowohl interne als auch externe Belastungen aushalten muss – ähnlich wie die menschliche Haut. Eine gute Fassade schafft eine angenehme Innenraumtemperatur, sorgt für Wärmedämmung und ist robust den äusseren Elementen gegenüber. Sie sollte genau an die klimatischen und geografischen Gegebenheiten der Umgebung angepasst sein. Das ist der Grund, weshalb du einen Fassadenplaner benötigst. Dieser hilft dir dabei, bei deinem Neubau die Fassade genau nach deinen Vorstellungen, aber auch nach energetischen Massnahmen zu planen.
Ganz egal, ob die Stufen steil und schmal oder breit und flach sind: Treppensicherheit ist wichtig, und deshalb sollten Treppen wie auch Rampen mit einem Handlauf gesichert werden. Aber gibt es Vorschriften, wie genau der Handlauf der Treppe bei Einfamilienhäusern aussehen sollte? Welche Höhe brauchen Brüstungen, und müssen an beiden Seiten Handläufe angebracht werden? Welche Vor- und Nachteile haben die Materialien? Diese und mehr Fragen beantworten wir im Folgenden.