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Moderne Markisen bieten für einen effektiven Windschutz viele Vorteile. Sie sind einfach und flexibel in der Montage wie auch in der Nutzung. Sie halten nicht nur den Wind, sondern auch die Sonne ab und spenden an heissen Tagen wohltuenden Schatten. Dabei kommt es allerdings auf die Qualität des Markisenstoffs an: Wähle am besten Stoffbahnen aus, die strapazierfähig, reissfest und UV-geschützt sind. Diese Ausführungen bleiben lange farbecht und halten den Wetterbedingungen problemlos stand. Die Markisen können am Balkondach befestigt werden. Wenn keines vorhanden ist, werden sie freistehend an einer Konstruktion aus Holz angebracht. Markisen sind eine praktische und platzsparende Lösung als Windschutz. Die Bespannung wird von einer Welle ab- und wieder aufgerollt und du öffnest und schliesst sie mit einer Kurbel. Ein Hinweis: Moderne Markisen können mit einem kleinen Elektromotor ausgestattet sein, damit du sie auf Knopfdruck präzise ausfahren kannst.
Nicht immer ist die Anschaffung von Markisen oder Windschutzwänden erforderlich, damit du vor einer starken Bö geschützt bist. Auch Pflanzen können einen wirksamen und zuverlässigen Windschutz bieten. Dafür reichen gewöhnliche Topfpflanzen selbstverständlich nicht aus. Geeignet sind hingegen immergrüne Hecken und Gehölze im Zierformat. Entsprechende Züchtungen gibt es für die Balkongestaltung in grosser Auswahl im Fachhandel. Diese Pflanzen sind pflegeleicht und erreichen schnell die perfekte Grösse. Sie sind dicht und spenden dadurch Schatten und schützen vor kühlem Wind. Zugleich wachsen die Pflanzen nicht so hoch, dass sie den Ausblick vom Balkon behindern. Mit einem entsprechend begrünten Balkon schaffst du darüber hinaus einen optischen Blickfang und verbesserst das Klima.
Auch die Terrasse ist oft dem Wind schutzlos ausgesetzt. Mit einigen kreativen Ideen kannst du sie aber zuverlässig vor Wind schützen. Sofort einsetzbare Schutzwände gibt es unter anderem aus den folgenden Materialien:
Selbstverständlich kommen auch Markisen in diversen Bauweisen für die Terrasse in Frage. Seitenwände aus Kunststoff oder Plexiglas schaffen einen guten Schutz gegen Wind und Wetter und sichern die Privatsphäre. Für das Einfamilienhaus mit Garten sind Windschutzkonstruktionen aus Naturmaterialien vorteilhaft. Schutzzäune aus Weide oder Bambus vermitteln einen natürlichen Eindruck und fügen sich harmonisch in die Gartengestaltung ein.
Wind- und Sichtschutzkonstruktionen können auch als Grundstücksbegrenzung dienen. Ein Sichtschutz hält unerwünschte Blicke ab und sichert die Privatsphäre. Ausserdem bleibt der Balkon gegen seitliche Windböen geschützt. Die zum Nachbarn gerichteten Wände kannst du mit Rankpflanzen und anderen Gewächsen begrünen. Bevor du Windschutzwände für den Balkon anschaffst, ermittle die passenden Abmessungen, insbesondere die Höhe. Als praktisch erweisen sich Holz- und Kunststoffwände, die aus Einzelteilen flexibel kombiniert werden können. Wände aus Milchglas und Kunststoff gelten als besonders pflegeleicht und halten weniger Licht zurück als Konstruktionen aus Holz.
Windschutzwände aus Holz passen optisch hervorragend zu Holz- und Fachwerkhäusern. Sie lassen sich nach Mass anfertigen und relativ einfach aufbauen. Die Palisadenkonstruktionen sind so beschaffen, dass sie durch eine Lamellenkonstruktion noch genügend Luft und Licht durchlassen. Du kannst sie entweder auf die Brüstung aufsetzen oder am Geländer anbringen. Doch Vorsicht: Bei Windschutzwänden aus Holz ist eine gute Pflege wichtig. Reinige die Wände regelmässig und schütze sie mit einer speziellen Holzlasur vor den Wetterbedingungen. Schäden an einzelnen Lamellen besserst du folgendermassen aus:
Wenn ein Bohren in die Hauswand oder in die Balkonkonstruktion nicht möglich ist, brauchst du nicht auf einen Windschutz zu verzichten. Eine gute Lösung sind in diesem Fall frei aufstellbare Wände. Sie ähneln einem Paravent, sind allerdings deutlich standfester. Mit speziellen Befestigungssystemen werden diese Wände an der Brüstung oder am Geländer angebracht. Ein Vorteil der frei aufstellbaren Windschutzwände ist, dass sie einfacher gewartet und ausgetauscht werden können. Ausserdem ist die Montage deutlich einfacher und schneller. Eine gute Alternative zu Schutzwänden sind Weiden- und Bambusmatten. Mit ihnen verkleidest du einfach das Geländer. Für die Befestigung genügt schon ein stabiler Draht.
Bei Neubauten wie bei der Sanierung von Altbauten solltest du Windschutzwände für die Terrasse und für den Balkon einplanen. Sie sollten in Grösse, Form und Materialien zur Fassade passen und sich harmonisch in die Umgebung einfügen. Erfahrene Architekten und Handwerker planen für jedes Gebäude massgeschneiderte Sicht- und Windschutzkonstruktionen. Sie sorgen zudem für eine fachgerechte Montage. Für Balkone jeder Grösse sowie für Ein- und Mehrfamilienhäuser stehen viele elegante Windschutzlösungen zur Auswahl. Auch die Nachrüstung oder Renovierung von entsprechenden Elementen sind kein Problem.
Hat ein Haus oder eine Wohnung eine Terrasse oder Dachterrasse, so verbringt man gerne Zeit im Freien und geniesst dort den wohlverdienten Feierabend. Problematisch wird die Nutzung der Terrasse, wenn das Wetter nicht so richtig mitspielt. Wind, Regen oder zu starke Sonneneinstrahlung können dem Aufenthalt dort entgegenstehen. Wer auch an regnerischen oder sehr sonnigen Tagen nicht auf ein gemütliches Plätzchen unter freiem Himmel verzichten möchte, kann sich für eine überdachte Terrasse entscheiden. Mit ihr bist du für unterschiedlichste Wetterbedingungen gerüstet. Deine Gartenmöbel sind durch die Überdachung gut geschützt und deine Gartenpartys müssen auch bei Regen nicht abgesagt werden.
Die Postmoderne Architektur oder auch die Spätmoderne gehört zu den jüngeren Stilrichtungen der Gegenwart. Viele bekannte Bauwerke können der Postmodernen Architektur zugeordnet werden. Sie steht für Vielfalt und wendet sich von den dogmatischen Funktionalitätsforderungen der Moderne ab. Welche Elemente und Merkmale die jüngere Phase der Architekturgeschichte kennzeichnen, welche Bauten besonders hervorstechen und wer ihre Architekten waren, erfährst du hier.
Als Hohlkehle bezeichnet man die negative Aufrundung von Kanten. Zierprofile werden häufig damit versehen, aber nicht nur für Fussboden- und Deckenleisten wird die Schmuckform verwendet. Im Übergang zwischen einem Bodenbelag und einer Wand soll die Hohlkehle besondere Anforderungen an die Hygiene erfüllen. Im Übergang zwischen Wand und Bodenplatte eines Hauses wird eine Hohlkehle aus wasserdichtem Mörtel gefertigt: Sie stellt sicher, dass kein Wasser im Übergang verbleibt und ins Gebäude dringt. Als Bestandteil von Abdichtungsflächen ist die Hohlkehle also wichtig. Aber wo genau und wie wird sie erstellt?
Tageslicht wirkt stimmungsaufhellend und gesundheitsfördernd und sorgt für eine natürliche Raumatmosphäre. Nicht in allen Innenräumen sind jedoch seitliche Fenster möglich. Eine optimale Lösung oder Alternative bieten hier Oblichter, die für eine ganz natürliche Belichtung von oben sorgen. Welche Funktionen Oberlichter haben, welche Vorteile sie bieten und welche Anforderungen sie erfüllen sollten, erklären wir dir in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, wann sich der Einbau bei Neubauten und bei Sanierungen lohnt.
Bei Tiny Houses handelt es sich um eine Kleinwohnform, die in den USA erfunden wurde. Inzwischen sind die Minihäuser auch in ganz Europa beliebt. Trends wie Minimalismus und ökologisches Wohnen sowie hohe Immobilienpreise sorgen dafür, dass Tiny Houses sehr beliebt sind. Sie messen maximal 45 Quadratmeter und funktionieren meist autark. Jedoch stellt sich die Frage, wo in der Schweiz du dein Minihaus bauen oder eine mobile Variante abstellen darfst. In diesem Beitrag erfährst du mehr über das Leben in den kleinen Häusern, ihre Vorteile, sowie die Details zum Bewilligungsprozess.
Der Hausbau ist ein aufregendes Unterfangen, das in verschiedene Bauphasen unterteilt ist. Wenn du dich mit Themen wie der Baufinanzierung beschäftigst und bereits einen Architekten beauftragt hast, solltest du dir auch den konkreten Bauablauf vergegenwärtigen. Die Planungsphase ist in der Regel besonders spannend, Bauprojekte umfassen aber noch viele weitere Phasen. Die Bauphasen definiert § 3 der HOAI (Honorarordnung für Architekten- und Ingenieurleistungen). In diesem Artikel findest du viele Hintergrundinformationen dazu und erfährst mehr über Häuser und deren Entstehungsweise.