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Beim technischen Zeichnen ist es notwendig, Zeichnungsobjekte dreidimensional darzustellen. In der Regel werden diese Zeichnungen im Maschinenbau und im Bauwesen angewandt. In diesem Zusammenhang wird eine technische Zeichnung im Bauwesen Bauzeichnung genannt. Die Anfertigung dieser massstabsgetreuen Ansichten erfolgt durch:
Zu den Zeichnungsobjekten, die eine 3D-Darstellung benötigen, gehören Baugruppen und Bauteile, deren wahre Form nunmehr präzise nachverfolgt werden kann. Dazu werden die Objekte und Baustrukturen in verschiedenen Perspektiven dargestellt. Im Gegensatz zu einer Kunstzeichnung arbeitet die technische Zeichnung ohne Fluchtpunkte, um perspektivische Effekte in räumlichen Darstellungen darzustellen. Demzufolge werden etwa parallele Kanten immer parallel dargestellt und Körperkanten, die nach hinten verlaufen, in einem verkürzten Massstab.
Ist der Abstand zweier Bildpunkte gleich dem Abstand des Urbildpunktes, wird in der Geometrie von Isometrie gesprochen. In diesem Zusammenhang entstehen abstandserhaltende beziehungsweise längentreue isometrische Abbildungen für die zu betrachtenden Räume. Demnach wird das „gleiche Mass“ und somit der gleiche Massstab verwendet. In diesem Zusammenhang wird eine 3D-Darstellung oder isometrische Projektion des Objektes erstellt, bei der die Betrachtung dieses Objektes von oben erfolgt. Der Ausgangspunkt ist demzufolge eine vertikale Linie, die entlang zweier Punkte definiert wird. An allen Seiten wird ein Winkel von 30 Grad aufgenommen, um eine 3D-Darstellung zu konzipieren.
Beim technischen Zeichnen werden Ansichtsarten voneinander unterschieden, die sich durch den Massstab ihrer Linien sowie den Winkel, der nach hinten verlaufenden Achsen oder Bauteilkanten voneinander unterscheiden. Diese verschiedenen Ansichtsarten sind folgende:
Zu den Grundlagen der technischen Zeichnung gehören die europäischen Regeln und Normen der DIN EN und der ISO. Demzufolge werden verschiedene Linien und Ansichten verwendet, welche eine korrekte Bemassung eines Grundrisses erlauben. Zu den Ansichten einer technischen Zeichnung gehören:
Zu den Linienarten einer technischen Zeichnung gehören:
Um die Konstruktion eines Zeichenobjektes in Form eines Bauteils oder einer Baugruppe präzise darzustellen, werden für dessen isometrische Projektion das isometrische Lineal sowie das isometrische Gitter benötigt. In einem Standardgraph-Lineal befinden sich dementsprechend Schablonen für verschiedene räumliche Ansichten sowie Kreise, Ellipsen und andere geometrische Formen. Für die Darstellung selbst kann normales Zeichenpapier oder sogenanntes Isometriepapier, das Dreiecknetzpapier, verwendet werden.
In der darstellenden Geometrie wird die räumliche Abbildung eines Objektes Axonometrie genannt. Dazu werden die Koordinaten wesentlicher Punkte auf den Koordinatenachsen in der Zeichenebene projiziert. Diese Methode nennt sich Parallelprojektion. Um einen guten Bildeindruck des Objektes zu erhalten, ist eine geeignete Wahl von Bildachsen und Verzerrungen vorzunehmen. So werden Axonometrien mit zwei gleichen Verzerrungen dimetrisch genannt, mit drei gleichen Verzerrungen hingegen isometrisch.
Um ein Gebäude zu zeichnen, um etwa dessen Konstruktion nachzuverfolgen, sollte zunächst eine einfache Struktur des Hauses gezeichnet werden. Dazu ist es üblich, zunächst die Vorder- und Seitenansicht des Gebäudes nachzuvollziehen. Somit handelt es sich zunächst um eine 2D-Darstellung. Für die isometrische Zeichnung werden nunmehr ein isometrisches Lineal und Gitter benötigt. Zunächst wird die Unterkante des Gebäudes und Horizontale erstellt. Das Seitenverhältnis der Raumseiten Länge, Breite und Höhe entspricht 1:1:1 und der jeweilige Achsenwinkel 30 Grad. Auf einer vertikalen 0-Grad-Achse wird demzufolge die Hausecke platziert, von der die übrigen Kanten abstrahlen.
Für manche ist das Blockhaus der Traum des Wohnens. Sie stellen sich dabei verschneite Hütten in den Wäldern Skandinaviens oder Nordamerikas vor. Bei einem Blockhaus handelt es sich um Wohnhäuser im Blockbau. Diese ursprüngliche, umweltfreundliche Bauweise kombinieren heutige Modelle mit neuesten Technologien und hohem Komfort. Dabei beweisen sie, dass rustikal nicht gleich altmodisch heissen muss. Es gibt viele gute Gründe, die für das Blockhaus bauen sprechen. Welche das sind, erfährst du im Folgenden.
Wer ein neues Haus oder Gebäude errichten will, der benötigt in der Regel eine Genehmigung. Doch eine Baugenehmigung alleine reicht zum Bau des neuen Gebäudes selten aus. Darüber hinaus braucht der Bauherr nämlich noch die Einverständniserklärung der Nachbarn oder eine Genehmigung durch die Baubehörde, da die meisten Gebäude direkt an der Grenze eines anderen Grundstücks gebaut werden. Wer also ein Grundstück gekauft hat, der darf darauf nicht einfach bauen, sondern muss ich seine entsprechende Rechtsprechung einholen, da fast immer nebenan andere Gebäude oder Häuser stehen.
Der Baustandard Minergie steht für einen besonders niedrigen Energieverbrauch, Wirtschaftlichkeit und Komfort. Ist ein Minergie-Zertifikat für eine Immobilie vorhanden, ist mit Sicherheit die entsprechende Gebäudetechnik verbaut. Voraussetzung für dieses Qualitätslabel sind ein Mindestanteil an erneuerbaren Energien und eine dichte Gebäudehülle. Dabei lassen sich die Vorgaben zu Eigenversorgung, Energieeffizienz und Bauökologie spezifisch erweitern. Minergie-P ist dabei die Variante, die vom ursprünglichen Passivhauskonzept abgeleitet wurde und die höchste Anforderungen bezüglich der Energieeffizienz an Neubauten und sanierte Gebäude stellt. In diesem Artikel bekommst du die wichtigsten Fragen zum Thema beantwortet sowie worauf du bei deinem Bauvorhaben besonders achten solltest.
Bei der architektonischen Planung von Baustatik und Festigkeitslehre sorgen bereits kleinste Verzerrungen oder Verschiebungen von Bauteilen für Probleme, die berücksichtigt werden müssen. Dafür gibt es analytische Lösungen, die auch das Materialverhalten, die Festkörpermechanik und die Thermodynamik betreffen. Ist jedoch eine konkrete Lösung der Beschränkungen und möglichen Schwierigkeiten nicht möglich, verwenden Architekten und Bauzeichner Näherungslösungen wie die Finite Elemente Methode, kurz FEM. Damit lassen sich Bauvorhaben präzise planen. Das geschieht über CAD-Programme und am PC.
Bereits seit den 1970er Jahren werden Palisaden im Landschaftsbau verwendet. Die meist nicht mehr als drei Meter hohen Wände sind vielseitig nutzbar. Zum Abfangen von Böschungen können sie ebenso dienen wie als Sichtschutz oder Einfassung für deine Beete. Da sie aus ganz unterschiedlichen Materialien erhältlich sind, bist du recht flexibel und kannst die Palisaden entsprechend deinen örtlichen Gegebenheiten auswählen. Palisaden in zahlreichen Variationen erhältst du in allen gut sortierten Bau- und Gartenfachmärkten.
Der Bebauungsplan ist ein wichtiges Dokument der Stadtplanung in der Schweiz. Es handelt sich um ein Dokument, das eine bessere Bebauung in bestimmten Gebieten gewährleisten soll. Der Bebauungsplan ist somit ein verbindlicher Bauleitplan für Stadtteile oder bestimmte Gemeinden. Er wird von der zuständigen Gemeinde als Rechtsnorm beschlossen. Für dich als Bauherren ist es wichtig, vor dem Baubeginn zu überprüfen, ob und welche Bebauungspläne vorliegen. Im Bebauungsplan erfährst du, welche städtebauliche Ordnung für dein Grundstück und die Umgebung vorgegeben ist und woran du dich halten musst. In diesem Beitrag erfährst du mehr zum Thema.