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Wer sich für eine Interior Design Ausbildung interessiert, führt zunächst die klassische Ausbildung zum Raumausstatter durch und schliesst diese wahlweise mit einer höheren Fachprüfung (Dipl. Innendekorateur/in) oder einer Weiterbildung ab. Als zweite Option bietet sich der Studiengang Innenarchitektur und Szenografie an, den verschiedene Hochschulen anbieten. Die Aufgaben eines Interior Designers, die dieser nach der Ausbildung durchführt, sind: Ob für kleine und mittlere Unternehmen oder auch für Privatpersonen, Interior Designer entwerfen Gestaltungskonzepte für Innenräume. Dazu zählen Farb- und Materialkonzepte, die Auswahl von Textilien und Böden sowie von Vorhängen und Dekorationsgegenständen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt meist auf der fachlichen Beratung des Kunden und der fachgerechten Umsetzung von verschiedenen Raumideen in Wohnungen, Häusern und grösseren Gebäuden.
Nachdem du die Lehre zum Raumausstatter abschliesst, beginnt die Weiterbildung zum Interior Designer. Die Inhalte sind räumliche Darstellung, technische Zeichnungen, Farb- und Materialzusammenstellung sowie Präsentation von Skizzen und Entwürfen. Zuvor warten folgende Ausbildungsinhalte während der Lehre zum Raumausstatter auf dich:
Studierst du hingegen Innenarchitektur (Bachelor und Master), deckt der Studiengang die genannten Ausbildungs- und Weiterbildungsinhalte bereits ab. Er befähigt dich zu unterschiedlichen Berufen im Bereich Raumgestaltung und Architektur und vermittelt ausserdem Grundlagen und tiefergehende Kenntnisse für Projekte, in denen bauliche Veränderungen, etwa ein Innenausbau, im Vordergrund stehen. Wichtig: Eine obligatorische Schulbildung, also ein Abschluss mit mittlerer oder hoher Anforderung, sowie ein Abschluss zum Raumausstatter zählen zu den Voraussetzungen, um eine Weiterbildung im Bereich Interior Design zu beginnen. Gehst du den Weg des Interior Designers über ein architektonisches Studium, benötigst du in der Regel eine gymnasiale Maturität oder eine abgeschlossene Berufsausbildung, beispielsweise zum Zeichner. Auch Praktika oder berufliche Seminare und Arbeitsmappen sowie eine Eignungsprüfung zählen meist zu den Zulassungsbedingungen. Einige Universitäten führen auch persönliche Gespräche durch, bevor sie eine Entscheidung treffen.
Interior Designer ist ein kreativer Job. Um in dem Beruf zu arbeiten, gehören bestimmte persönliche Fähigkeiten und Kompetenzen dazu. Folgende Voraussetzungen bringst du am besten mit, um in solchen gestalterischen Berufen zu arbeiten:
Um die Berufsbezeichnung Innenarchitekt zu führen, benötigst du einen akademischen Abschluss. Einige studierte Innenarchitekten bieten Interior Design als Schwerpunkt an, arbeiten jedoch auch an Bauprojekten und in beratenden Tätigkeiten. Schliesst du hingegen die Ausbildung zum Raumausstatter ab und bildest dich in Interior Design weiter, arbeitest du mit dem Schwerpunkt Gestaltung, Dekoration und Konzepterstellung. Bauliche Veränderungen gehören hingegen zum Berufsbild des Architekten.
Wenn du ein neues Zuhause beziehst oder einen Umbau planst, lohnt sich häufig die Zusammenarbeit mit einem Innenarchitekten. Geht es um die farbliche Gestaltung deiner Räume oder um die Umsetzung bestimmter Raumideen, eignet sich dafür auch die Zusammenarbeit mit einem Interior Designer. Ob sich das Inauftraggeben der Dienstleistungen für dich lohnt, hängt auch von deinem persönlichen Budget ab. In der Regel bieten die Designer jedoch ein kostenloses Vorgespräch an, um die Details zu klären. Gerade für Personen, die nur über ein begrenztes Wissen zum Thema Raumgestaltung verfügen oder denen die Zeit für die Umsetzung fehlt, zahlt sich die Arbeit mit qualifizierten Fachleuten oft aus.
Interior Designer arbeiten in ihren Berufen oft selbstständig, in einem Architekturbüro oder als Angestellte für Betriebe und Firmen in der Gestaltungsabteilung. Auch eine Zusammenarbeit beispielsweise mit Immobilienfirmen zählt zu den Möglichkeiten eines Designers. Ausserdem gilt: Da es zahlreiche Angebote für Weiterbildungen gibt und auch ein Studium zum Innenarchitekten zur möglichen Option zählt, haben die Designer grundsätzlich gute Berufsaussichten in den architektonisch-gestalterischen Berufen. Interessierst du dich für den Job des Interior Designers, lohnt sich deshalb eine professionelle Beratung bei entsprechenden Instituten für Weiterbildungen oder an den Hochschulen. Dort findest du auch spezifische Informationen zur Zulassung.
Suchst du einen Interior Designer für deine persönlichen Raumideen, achte dafür auf folgende Punkte:
Früher bauten die Menschen ihre Wohnstätten als feste Behausung mit ganzen Baumstämmen für Decken und Wände. Die Bauweise hat sich in der Moderne natürlich erheblich verändert. Auch heute ist zwar die Blockhausbauweise so gestaltet, dass Holzbalken verwendet werden, das geschieht jedoch nicht mehr als ganze Balken, sondern als Balkenrahmen mit mehreren Holzschichten. Gesprochen wird bei dieser Bauform von einer Vollholzdecke, die durch mehrere Decklagen auch Schallbrücken vermeidet. Gleichzeitig reagiert sie dank mehrerer Holzschichten und Holzarten gut auf Umwelteinflüsse und gleicht so Temperaturschwankungen aus.
In deinem Wohnzimmer willst du aufrecht stehen können. Im Schlafzimmer sollen raumhohe Schränke eingebaut werden. Aber wie ist das mit der Raumhöhe in der Wohnung? Gibt es da Vorschriften? Tatsächlich gibt es in den verschiedenen Kantonen ganz unterschiedliche Regeln. Meist liegt die vorgeschriebene Mindesthöhe bei 2,40 Metern. Aber gelten diese Vorgaben auch für Altbauten? Und wie sieht das bei Sanierungen aus? Wir haben die wichtigsten Antworten zur Raumhöhe in der Schweiz für dich recherchiert.
Wenn du Architektur studieren willst, hast du verschiedene Möglichkeiten. Du kannst das Studium etwa an einer Fachhochschule oder an einer Universität aufnehmen. Die Studieninhalte ähneln sich meistens, doch es gibt Nuancierungen, etwa bei der Frage, ob Entwurf oder Ausführung stärker gewichtet werden. Ebenfalls werden ortsabhängig unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt. Welche Anforderungen du für ein Architekturstudium erfüllen musst, wie die Zulassungsbedingungen für den Zugang an einer Hochschule lauten, was der Unterschied zwischen einem Studium an einer Fachhochschule und an einer Universität ist sowie weitere wichtige Informationen findest du hier.
Wenn du für den Bau deines Hauses mit einem Architekten zusammenarbeitest, ist ein sogenannten Architekturvertrag oder Architektenvertrag nötig. In diesem werden alle Leistungen festgehalten, die der Architekt für dich erbringt. In diesem Beitrag erfährst du, was es mit der Architekturleistung auf sich hat, warum diese für den Hausbau wichtig ist und wie du sie am besten nach deinen Vorstellungen gestaltest. Da im Laufe des Hausbaus die Architekturleistung immer wieder wichtig wird, solltest du darauf achten, den Vertrag entsprechend gründlich zu gestalten. Ein guter Architekt hilft dir dabei, alle Fragen zu beantworten und deine Vorstellungen umzusetzen.
Wer einen neuen Baum pflanzen möchte, der muss nicht nur auf die passenden Standortbedingungen und den richtigen Abstand der Pflanzen achten. Es gilt nämlich auch, den gesetzmässigen Grenzabstand zum benachbarten Grundstück einzuhalten. Nicht jedem gefällt, wenn Bäume und grüne Hecken in die Höhe wachsen. In diesem Artikel erfährst du, was du zum Thema Grenzabstand von Bäumen wissen musst.
Für Dachaufbauten bei Häusern und Industriegebäuden gibt es heutzutage einen grossen Entscheidungsspielraum. So stehen einige Dachaufbauten zur Auswahl, die alle ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. So müssen sich Architekten Gedanken über das passende Dach für ein Einfamilienhaus oder Gebäude machen. Eine bestimmte Dachform, die sich immer grösserer Beliebtheit erfreut, ist das sogenannte Sheddach. Auch wenn Sheddächer im gewerblichen Bereich immer noch beliebter sind als bei Wohnhäusern, so bieten sie auch im privaten Bereich viele Vorteile. Welche das sind und was du beachten solltest, wenn du ein Sheddach für ein Gebäude in Erwägung ziehst, erfährst du in diesem Artikel.