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Jede Form der Bodengestaltung hat Vor- und Nachteile: Das ist bei der Terrasse nicht anders als beim Balkon. Neben dem persönlichen Empfinden und den optischen Aspekten spielen eine gewichtige Rolle:
Während sich Preis, Reinigung und Aufwand beim Verlegen noch selbst erklären, wird es bei der Beständigkeit etwas schwieriger. Holz ist nicht bis in alle Ewigkeit wetterbeständig. Tatsächlich gibt es Unterschiede, die mit der genauen Verarbeitung von Dielen und Holzfliesen zusammenhängen. Und die Sicherheit spielt insofern eine Rolle, als dass Dielen oft eine glatte Oberfläche haben. Holzfliesen dagegen bestehen aus kurzen Stücken, die wie ein Rost mit etwas Abstand zueinander befestigt sind.
Ob Fliesen, Roste oder Dielen: Es kommen viele Holzarten in Frage. Heimische Hölzer sind in Sachen Kosten und Ökologie vorteilhaft, während Tropenhölzer zwar in der Anschaffung kostenintensiver sind, aber eine höhere Witterungsbeständigkeit aufweisen. Heimische Hölzer sind:
Tropenhölzer sind:
Wenn du auf die FSC-Zertifizierung achtest, spricht eigentlich nichts gegen tropische Hölzer. Sie sollten dann aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen und sozialverträglich verarbeitet werden.
Holzfliesen werden nicht nur schmutzig, sondern vergrauen und ziehen Algen und Pilze an. Die Pflege unterscheidet sich dabei kaum von der Pflege anderer Holzterrassen, die Produkte sind identisch. Hier unsere Tipps:
Holzfliesen werden auf einer vorbereiteten Betonfläche verlegt. Du legst die Fliesen lose aus und schiebst sie dicht aneinander. Für eine lebhaftere Optik wechselst du die Laufrichtung oder ordnest die Holzroste versetzt an. Im nächsten Schritt wird der Rand mit Brettern verschraubt, sodass sich die Fläche nicht verschieben kann. Achte aber darauf, dass die Oberfläche deiner Terrasse leicht abschüssig ist. Ein Gefälle von etwa einem Prozent garantiert, dass Regenwasser abfliesst und sich keine Staunässe bildet.
Du hast unterschiedliche Möglichkeiten, Einblicke in die Terrasse zu verhindern. Da du dich für eine Terrasse mit Holzrost entschieden hast, legst du beim Hausbau vermutlich Wert auf natürliche Materialien. Du hast dir mit dem Fassadenbau Mühe gegeben und willst, dass sich deine Terrasse samt Sichtschutz einfügt. Das sind unsere Tipps für einen natürlich wirkenden Sichtschutz:
Der Holzrost für die Terrasse ist nur eine Möglichkeit. Neben Terrassendielen aus Massivholz gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, den Boden deiner Terrasse ansprechend zu gestalten:
Jedes Material hat Vor- und Nachteile, die dir der Fachhändler gerne erklärt. Organische Materialien wie Holz und Bambus bedürfen hin und wieder Renovationen – und benötigen viel Pflege.
Thermoholz bietet dir die Vorteile von Tropenhölzern, was Langelebigkeit, Pflege und Haltbarkeit angeht. Gleichzeitig ist es aus heimischen Hölzern hergestellt und ökologisch völlig unbedenklich. Das Holz ist nicht chemisch behandelt. Meist wird für die Herstellung von Thermoholz Esche, Kiefer oder Fichte verwendet. Die Hölzer werden durch Trocknung auf Null Prozent Holzfeuchte gebracht, anschliessend werden sie unter Temperaturen von bis zu 215 Grad Celsius unter Sauerstoffausschluss behandelt. Dies sind die Vorteile:
Damit ist Thermoholz absolut witterungsbeständig, frei von Chemie und komplett recyclebar. Für den Bodenbelag deiner Terrasse und ähnliche Produkte ist Thermoholz interessant, weil sich die Oberfläche in der Sonne nicht so stark aufheizt, du also barfuss laufen kannst. Das Holz verzieht und verdreht sich nicht, es zeigt selten Spannungsrisse und hat aufgrund der langen Lebensdauer und Chemiefreiheit eine bessere Energie- und Ökobilanz als normales Holz.
Hat ein Haus oder eine Wohnung eine Terrasse oder Dachterrasse, so verbringt man gerne Zeit im Freien und geniesst dort den wohlverdienten Feierabend. Problematisch wird die Nutzung der Terrasse, wenn das Wetter nicht so richtig mitspielt. Wind, Regen oder zu starke Sonneneinstrahlung können dem Aufenthalt dort entgegenstehen. Wer auch an regnerischen oder sehr sonnigen Tagen nicht auf ein gemütliches Plätzchen unter freiem Himmel verzichten möchte, kann sich für eine überdachte Terrasse entscheiden. Mit ihr bist du für unterschiedlichste Wetterbedingungen gerüstet. Deine Gartenmöbel sind durch die Überdachung gut geschützt und deine Gartenpartys müssen auch bei Regen nicht abgesagt werden.
Schiefer bieten zum Decken von Dächern viele Vorteile. Es handelt sich um ein Naturprodukt, das keine ökologisch bedenklichen Stoffe enthält und wenig nachbearbeitet werden muss. Zudem weist das Material eine hohe Dichtigkeit auf und ist wenig porös. Dies macht Dachschiefer äusserst langlebig und wetterfest. Eine Schieferdeckung weist ein günstiges Verhältnis zwischen Lebensdauer und Herstellungskosten auf. Auch die isolierende und dämmende Wirkung überzeugt immer mehr Nutzer. Darüber hinaus können defekte Schiefersteine leicht ausgetauscht werden. Im Folgenden erfährst du, was Bauherren beachten sollten, wenn sie ein Schieferdach planen und welche Deckarten es gibt.
Bei einem Minihaus handelt es sich um ein kleines Haus – praktisch entspricht es einer Wohnung in Hausform. Dabei gibt es so viele unterschiedliche Arten an Minihäusern, wie es Gründe gibt, um in eines zu ziehen. Die Mikrohäuser erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei jungen Singles, Paaren und älteren Menschen bis hin zu Senioren. Sie bieten für viele Menschen eine preiswerte Möglichkeit, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Sie sind ökologisch nachhaltig, sparen Platz – und bieten zudem die Chance, das eigene Leben zu erleichtern. Ein kleiner Überblick über die Welt der Minihäuser.
Korinthische Säulen, römische Säulen, dorische Säulen – was ist das alles? In der Kunstgeschichte werden die verschiedenen Formen antiker Säulen in Kategorien gefasst. Aber spielen die Säulenordnungen heute noch eine Rolle? Säulen findest du in der Architektur natürlich immer noch – aber sie sind längst nicht mehr immer im klassischen Design gehalten. Und natürlich kennt nicht nur die Baukunst Säulen: Auch beim Bau von Möbeln und im Design von Gebrauchsgegenständen sind sie wichtig. Alles Wissenswerte zum Thema „Römische Säulen“ haben wir hier zusammengestellt.
Beton ist nicht gleich Beton: Die Rohdichte des Materials hängt vom jeweiligen Zuschlag ab. Zwischen Schwerbeton und Leichtbeton ist alles möglich, und dann gibt es auch noch Betonsorten wie Stahlbeton … Je nach Verwendung der Masse ist das Gewicht des Materials durchaus wichtig. Was beim Basteln von Lampenschirmen, Tischsockeln und anderen kleinen Gegenständen aus Beton noch unwichtig erscheint, ist spätestens beim Hausbau relevant: Das spezifische Gewicht von Beton ist für die Berechnung der Statik ausschlaggebend. Noch nicht alles klar? Wir beantworten deine Fragen!
Nur noch wenige Wochen, dann soll das Haus bezugsfertig sein und der Traum des Bauherrn rückt in greifbare Nähe. Durch einen Defekt in der Elektrik kommt es jedoch zu einem schweren Brand, der das Gebäude bis auf die Grundmauern zerstört. In der Schweiz springt in Schadensfällen wie diesem die Bauzeitversicherung ein. Welche Rechtsgrundlagen es in den einzelnen Kantonen für den Abschluss einer Bauzeitversicherung gibt, welche Schäden sie versichert und welche Leistungen sie erbringt, das verrät dir unser ausführlicher Ratgeber rund um die obligatorische Versicherung für alle Bauherren.