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Von allen Rohstoffen für den Hausbau ist das Holz der nachhaltigste. Es wird schadstofffrei „produziert“ und wächst wieder nach. Doch nicht nur das: Während seines Wachstums bindet ein Baum hohe Mengen an CO2. Überdies ist das Holz ein lebender, atmungsaktiver Baustoff. Es ist in der Lage, Feuchtigkeit aus der Raumluft in sich aufzunehmen. In trockenen Perioden gibt es diese Feuchtigkeit langsam an die Luft im Zimmer ab. Damit wird ein Raumklima mit einer Luftfeuchtigkeit von knapp 50 Prozent geschaffen – ideal für uns Menschen.
Häuser aus Holz werden ihrer Bauweise nach in verschiedene Arten unterteilt. Im Wesentlichen sind dies:
Die ursprünglichste Form des Holzhausbaues ist der Blockhüttenbau, wie man ihn beispielsweise von urigen Almhütten kennt. Bei dieser Bauform kann das Haus vom Sockel bis zum Dach aus Holzbalken bestehen. Gerade in alpinen Regionen verbreitet ist auch die Verbindung aus gemauertem Untergeschoss und einem Holzbalken-Aufbau für die oberen Stockwerke. Die Bauteile für ein Holz-Fertighaus werden normalerweise beim Hersteller produziert und vor Ort zusammengebaut. Die meisten Holzhäuser baut man heute in Holzständer- oder Holzrahmenkonstruktion. Im Vergleich zur Massivbauweise fallen hier die Preise für den Hausbau – gerade auch beim Fertighaus oder Mehrfamilienhaus – deutlich niedriger aus.
Die Produktion und Entsorgung herkömmlicher Baustoffe wie Zement, Stahl und Ausbaumaterialien setzt eine enorme Menge an klimaschädlichen Gasen frei. Der Bausektor zählt überdies zu den grössten Müllproduzenten. Viele Altstoffe müssen mit hohem Aufwand entsorgt werden oder lassen sich nicht wieder aufbereiten. Im Gegensatz dazu ist der Baustoff Holz extrem umweltfreundlich. Zudem bindet das Holz selbst im verbauten Zustand noch viele Schadstoffe. Weitere wichtige Punkte sind:
Der Trend zur Nachhaltigkeit hat auch dem Holz-Hausbau Auftrieb beschert. Dennoch liegt der Anteil an Gebäuden in Holzbauweise bei weniger als 20 Prozent. Viele angehende Bauherren haben noch immer das Gefühl, die herkömmliche Ziegelbauweise wäre solider und langlebiger. Wer sich mit dem Thema beschäftigt, wird allerdings schnell vom Gegenteil überzeugt. Nicht nur hochwertige Einfamilienhäuser lassen sich als Holzhäuser bauen. Die technisch ausgereifte Holzbauweise ermöglicht in ihrer Qualität heute auch die Umsetzung von Mehrfamilienhäusern. Mit entsprechender Planung entstehen so selbst Lagerhallen und umfangreiche Gewerbebauten.
Ein Holzhaus bauen? Für viele bedeutet das zunächst einmal: gesundes Wohnen – aber langweiliges Design. Doch das gehört der Vergangenheit an. Wer sich heute sein Einfamilienhaus aus Holz bauen will, hat nahezu unbegrenzte Möglichkeiten in der Gestaltung. Holzkonstruktionen im sichtbaren Bereich des Hauses können sehr ansprechend wirken, sind aber nicht jedermanns Sache. Viele möchten auf das behagliche Raumklima eines Holzhauses nicht verzichten. Trotzdem soll das Haus aber im Aussenbereich und in den Zimmern eine klassische Optik aufweisen. Kein Problem! Wer es mit Holzfassaden nicht so hat, kann sein Haus im Aussen- und Innenbereich komplett verputzen. Auch der Farbgestaltung sind hierbei keine Grenzen gesetzt.
Wer ein Holzhaus bauen möchte, findet in Musterhäusern und Ausstellungen von Holzbau-Unternehmen eine erste Anlaufstelle. Hier kannst du dir einen Überblick über die Vielzahl von Möglichkeiten verschaffen, die der Holzbau eröffnet. Jeder Bauherr hat andere Bedürfnisse und Vorstellungen von seinem Haus. Jedes Bauvorhaben erfordert umfassende Planung und fundiertes Fachwissen. Bei den Herstellern von Fertighäusern, Zimmereien und Architekten findest du verschiedenste Musterhäuser – und darüber hinaus auch Qualität und kompetente Beratung.
Jugendstilhäuser ziehen vor allem mit ihrer detailverliebten Fassade die Blicke auf sich. Die geschwungenen Linien und Formen wirken ausgesprochen harmonisch, während die Tier- und Pflanzenmotive den Häusern einen Hauch von Verspieltheit verleihen. Nachfolgend erfährst du, was es mit dem Jugendstil auf sich hat und welche Eigenschaften diese Kunstrichtung auszeichnen. Auch wenn du einen einzelnen Raum oder deine gesamte Wohnung im Jugendstil gestalten möchtest, findest du hier viele wertvolle Tipps und Hilfestellungen für dein Projekt.
Säulen verleihen Gebäuden und Eingängen eine pompöse Wirkung und sind auch in moderner Zeit aus der Architektur nicht wegzudenken. So manche Baustile werden durch die Anordnung von Säulen geprägt, wobei nicht immer die stützende Funktion notwendig ist. Die Basis für das uralte Konzept legten die Griechen, wobei die dorische Säulenordnung dessen Hauptelement bildet. Der dorischen folgt die ionische und korinthische Säule mit leichteren Abwandlungen und Erweiterungen. Die klassische Säule fand erst wieder in der Renaissance neue Verwendung und war an den Säulenformen der Griechen und Römer orientiert.
Bemühungen zur Verbesserung des Klimas und zur Senkung des allgemeinen Energieverbrauchs beschäftigen die Menschen auf der ganzen Welt. Das Heizen von Gebäuden ist ein wesentlicher Faktor, den alle Länder in Nord- und Mitteleuropa kritisch unter die Lupe nehmen. Die Verbesserung der Wärmedämmung von Gebäuden ist eine effiziente Massnahme zur Senkung des Energieverbrauchs. Höchste Effizienz erreicht sie aber erst, wenn eine hochwertige Dämmung und eine optimale Raumlüftung zusammen wirken. Eine kontrollierte Wohnungslüftung hilft dir aber nicht nur, Energie und damit auch Kosten zu sparen, sondern verbessert ganz nebenbei auch noch konstant die Innenraumluft.
Bei den unterschiedlichen Dachformen gibt es für die Dämmung drei verschiedene Bauweisen: das Kaltdach, das Warmdach und das Umkehrdach. Der Klassiker bei diesen Bauweisen ist das Kaltdach. Hierbei handelt es sich um ein belüftetes Dach: Zwischen der Dachhaut und der Wärmedämmung liegt eine Luftschicht, die für einen steten Luftstrom sorgt. Damit bleibt die Temperatur unter dem Dach konstant. Diese Bauweise war lange die typische Dachbauweise. Ein Grund dafür war, dass früher viele Hausbewohner den Dachboden als Speicher nutzten. Heute kommt dank fortschreitender Technologie und verbesserter Materialnutzung bei Neubauten primär ein Warmdach zum Einsatz.
Die Verlegung eines neuen Fussbodens wird mit der Anbringung von Sockelleisten abgeschlossen. Sie bilden einen sauberen und eleganten Übergang zwischen Boden und Wand. Ausserdem tragen sie zur Trittschalldämmung bei, indem sie die Schallweiterleitung über die Wände verhindern. Ob Fliesen, Laminat- oder Parkettboden, die Befestigung der Fussleisten gestaltet sich bei jedem Bodenbelag einfach und flexibel. Im Folgenden erhältst du einige Tipps und Tricks für die Sockelleistenverlegung und eine detaillierte Anleitung, wie du Schritt für Schritt vorgehst.
Raumtrenner erfüllen viele Funktionen: Sie schützen vor neugierigen Blicken, teilen Räume optisch ein und sind letztendlich ein Designstatement. Wird der Paravent auf dem Balkon eingesetzt, muss er noch mehr können: Die Trennwand muss wetterfest sein und der Stoff darf bei Regen, starker UV-Strahlung und Licht nicht leiden, denn auf Balkon und Terrasse ist die Stellwand auch Schutz vor Wind und Sonne. Aber tut es jeder beliebe Sonnenschutz auf dem Balkon? Wie muss der Paravent für den Balkon beschaffen sein, um auch angenehmen Windschutz zu bieten? Welche Grössen sind verfügbar, welche Qualität ist sinnvoll? Wir haben die Antworten zu deinen Fragen.