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Planst du ein Hausbau-Projekt, gilt es zunächst, einige wichtige Formalitäten zu klären. Orientiere dich dafür an folgenden Fragen:
Bevor du mit der Planung beginnst, kalkuliere – neben den Gesamtkosten für den Kauf – auch die Nebenkosten. Dabei gilt für Bauherren: Plane immer eine Rücklage für ausserplanmässige Ausgaben ein. Rechne bei der Bauplanung mit Baunebenkosten für Folgendes:
Entscheidest du dich für eine Hausplanung, bringt der Neubau einige Vorteile und Nachteile mit sich. Verschaffe dir anhand folgender Auflistung einen Überblick darüber, ob sich die Bauplanung für dich lohnt. Schliesslich gilt: Ein Hausbau will gut überlegt sein, da du viel Geld und Zeit in dein Projekt investierst. Die Vorteile, wenn du einen Neubau planst:
Die Nachteile einer individuellen Bauplanung:
Eine enge und transparente Zusammenarbeit mit einem professionellen Architekten zahlt sich häufig aus, wenn es um ein Hausbau-Projekt geht. Berücksichtige folgende Tipps, wenn du einen Architekten für deine Hausplanung suchst:
Moderne Heizsysteme mit Dämmung einrichten, die Energie sparen, Elektronik und Lüftungsanlagen installieren: Haustechniker zählen zu den wichtigsten Dienstleistern, wenn es um einen Neubau geht. Suche deshalb frühzeitig einen Haustechniker auf – wenn dieser nicht bereits von der beauftragen Baufirma oder von deinem Architekten kommt. Ausserdem gilt: Beziehst du einen Neubau, brauchst du auch in Zukunft einen Haustechniker für die Wartung von Aussenanlagen, Sanitäranlagen und für weitere Aufgaben, die im Haus anfallen. Verläuft die Zusammenarbeit beim Hausbau Planen reibungslos, profitierst du möglicherweise auch von einer künftigen Zusammenarbeit.
Ob Stadtvilla, Blockhaus, ein klassisches Einfamilienhaus oder doch ein Bungalow: Es gibt ganz unterschiedliche Haustypen, die sich für ein Neubau-Projekt eignen. Suchst du eine eher kostengünstige Variante, eignen sich beispielsweise Fertighäuser (auch Bausatzhaus genannt). Das bedeutet, du bekommst einen bereits fertigen Bausatz und kümmerst dich nur um den Aufbau. Für ein grösseres Budget eignet sich eine moderne Stadtvilla, die sich ein frei stehendes und meist modernes Haus in der Stadt oder in Stadtnähe ist. Magst du es eher klassisch und familiär, beispielsweise mit Garten und mindestens zwei Stockwerken, bietet sich das typische Einfamilienhaus an. Bungalows weisen hingegen ein Stockwerk und verschiedene Dachformen auf.
Kümmere dich rechtzeitig um eine Baugenehmigung, damit die Planung des Hausbaus reibungslos verläuft. Beachte dabei, dass es immer zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann, wenn du auf deine Baubewilligung wartest. Prüfe dafür die entsprechenden Zonenpläne und Vorschriften im Baurecht bereits vor dem Kauf des Grundstücks, um das Verfahren zu beschleunigen und halte alle notwendigen Unterlagen bereit. Halte Abmachungen immer schriftlich fest. Das gilt nicht nur für einen Bauvertrag, sondern auch für alle Dienstleistungen, die du im Laufe der Planung für dich beanspruchst. Auf diese Weise behältst du den Überblick, wenn es um Kosten, Fristen, bereits erbrachte Leistungen und offene Rechnungen geht. Ausserdem gilt: Kommt es zu einem Rechtsstreit, spielen schriftliche Abmachungen ebenfalls eine wichtige Rolle, um Vereinbarungen und andere Informationen zu dokumentieren.
Wer ein neues Haus oder Gebäude errichten will, der benötigt in der Regel eine Genehmigung. Doch eine Baugenehmigung alleine reicht zum Bau des neuen Gebäudes selten aus. Darüber hinaus braucht der Bauherr nämlich noch die Einverständniserklärung der Nachbarn oder eine Genehmigung durch die Baubehörde, da die meisten Gebäude direkt an der Grenze eines anderen Grundstücks gebaut werden. Wer also ein Grundstück gekauft hat, der darf darauf nicht einfach bauen, sondern muss ich seine entsprechende Rechtsprechung einholen, da fast immer nebenan andere Gebäude oder Häuser stehen.
Gründe, ein Haus zu sanieren, gibt es reichlich. Der einfachste Grund ist, dass das Haus die Bedürfnisse seiner Bewohner nicht mehr erfüllt: Zu klein, abgenutzt und nach heutigen Massstäben nicht komfortabel genug. So oder ähnlich beschreiben viele Altbaubesitzer ihre Häuser und Wohnungen. Hinzu kommt der Hauptgrund für den aktuell sehr grossen Sanierungsbedarf: Der Energieverbrauch alter Gebäude ist einfach zu hoch. Ineffiziente Heizungsanlagen und fehlende oder unzureichende Wärmedämmungen sorgen für überflüssige Kosten und Emissionen. Fast die Hälfte des gesamten Schweizer Energieverbrauchs entfällt auf Gebäude – der grösste Teil davon zum Heizen.
Das juristische Konstrukt, das unter dem Begriff Baurecht im Schweizer Gesetz verankert ist, existiert in vielen Ländern mit unterschiedlichen Bezeichnungen. Seinen Ursprung hat das Baurecht in der Zeit, als Grossgrundbesitzer oft nicht in der Lage waren, einzelne Grundstücke zu veräussern. Meistens verboten Erbverträge, den Grundbesitz der Familie aufzuteilen. Auf diesen Anwesen wohnten aber Bedienstete, die ihre Häuser selbst bauten und in Ordnung hielten. Wegen der damit verbundenen Investitionen verlangten sie zu Recht, diese Häuser an ihre Nachkommen vererben zu dürfen. Das wäre ohne das Baurecht unmöglich, denn grundsätzlich gehört jedes Gebäude dem Eigentümer des Grundstücks, auf dem es steht.
Das Feuerverzinken gehört zu den beliebtesten Verzinkungsverfahren. Der Zinküberzug begegnet dir täglich in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Vielleicht nimmst du ihn sogar gar nicht direkt wahr. Warum das Verzinken so beliebt ist, welche positiven Eigenschaften es mit sich bringt, seine verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und viele weitere interessante Fakten zum Thema Feuerverzinkung erfährst du hier.
Ob als Bauherr, Hauseigentümer oder Heimwerker, ob im Treppenhaus, als Garten- oder Bodentreppe: Um eine Treppe zu planen, musst du sie berechnen. Das hört sich simpel an, ist es aber nicht. Die Treppe muss sicher sein und du musst bequem hochgehen können. Zunächst einmal gibt es ein paar Masse zur Treppe, die du nicht nur für die Treppenberechnung, sondern auch für die Kommunikation mit Fachleuten oder zum Überprüfen von Handwerker-Angeboten kennen solltest. Und dann gibt es Regeln und einige Formeln – wir zeigen dir hier, wie du problemlos deine Treppe berechnen kannst.
Mit dem Architekturwettbewerb ist ein Verfahren gemeint, das den Zweck hat, mehrere Lösungsvorschläge für ein Bauvorhaben zu erhalten. Insbesondere im öffentlichen Bereich gibt es häufig sogenannte Ideenwettbewerbe. Dabei können sich qualifizierte Architekten mit ihren Ideen auf eine Projektausschreibung bewerben. Der Bauwillige kann so entscheiden, welche Idee ihm am besten gefällt. Der beste Architekt gewinnt den Zuschlag und wird dann mit dem Bau beauftragt. Als Privatperson wirst du normalerweise keine Architekturwettbewerbe ausschreiben. Hier erfährst du, wie der Prozess funktioniert und welche Details zu beachten sind. So kannst du öffentlichen Wettbewerben folgen und weisst, worauf du als Architekt Wert legen solltest.