Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Bevor du deinen Dachboden ausbaust, hilft dir eine Checkliste, nichts zu vergessen. Mit dem Dachausbau erweiterst du deinen Wohnraum. Dafür haben Städte und Gemeinden bauliche und gesetzliche Vorschriften. Die sogenannte Ausnützungsziffer legt beispielsweise fest, in welchem Umfang du aufstocken darfst. Informiere dich genau, was erlaubt und was an Bedingungen geknüpft ist. Berücksichtige dabei:
Das oberste Geschoss ist in der Regel Stauraum. Meist genügen dafür einfache Holzbohlen. Wird daraus Wohnraum, brauchst du einen belastbaren, ebenen Unterbelag. Dafür bietet sich ein Trockenestrich mit Ausgleichsschüttung an. Dabei kommen die Estrichplatten direkt auf die Schüttung (meist Granulat). Das bringt dir verschiedene Vorteile wie: das Resultat ist eben, belastbar, leicht und bietet eine Trittschalldämmung. Auf die Estrichplatten kommt dein Belag. Möchtest du es behaglich, entscheidest du dich für einen Teppich. Hast du Haustiere und Kinder, bevorzugst du wahrscheinlich Parkett, Laminat oder Fliesen.
War der Ausbau deines Dachstocks nie vorgesehen, fehlt meist die Dämmung. Mit ihr hältst du dein Dach im Sommer angenehm kühl, im Winter sparst du Heizkosten. Welche Dämmstoffe du dabei verwendest, entscheidest du nach deinen Vorlieben und deinem Budget. Kostengünstig, langlebig und hitzebeständig sind Mineralwolle und Polystyrol. Stroh und Hanf hingegen sind natürliche Materialien, die du gut mit Holz verkleiden kannst. Zur Dachdämmung stehen dir verschiedene Verfahren zur Verfügung:
Die Einblasdämmung bedingt ein Zweischalenmauerwerk, das die meisten Schweizer Häuser seit den 1970er Jahren haben. Lass dich von einem Fachbetrieb beraten, welches Dämmverfahren zu deinem Haus passt.
Eine Dachgaube ist aufwändiger als Glasausschnitte im Dach des Hauses. Dafür hat sie das gewisse Etwas. Du gewinnst an Höhe und gestaltest dein Dach individuell. Frischluftfanatiker kombinieren die Dachloggia mit der Lukarne. Wähle zwischen verschiedenen Formen:
Wichtig: Du greifst mit der Lukarne in die Tragstruktur ein. Lass daher vorher die Statik überprüfen. Für den Einbau brauchst du einen Handwerker. Er sorgt dafür, dass die Gaube nahtlos an das Dach anschliesst und keine Wärmebrücke zwischen Fassade und Innenraum entsteht.
Ohne Luft und Licht ist der Wohnraum unterm Dach trist. Welche Öffnungen für deinen Dachboden optimal sind, bestimmen Dachstruktur und Raumnutzung. Du hast die Wahl:
Damit das Glas nicht aus dem Rahmen fällt, braucht es eine stabile Konstruktion aus Aluminium, Kunststoff oder Holz. Experten beraten dich zu sinnvoller Verglasung (beispielsweise Dreifachverglasung) und wärmedämmenden Rahmen.
Dein Dachausbau schafft Wohnraum, verschlingt jedoch auch einiges an Geld. Entscheidest du dich für eine Aufstockung mit viel Licht und Loggia, werden die Beträge schnell sechsstellig. Zu den Kosten für Dämmung, Lukarne und Verglasungen kommt noch die Einrichtung dazu. Beläge, Verkleidung der Wände, Leuchten und Möbel summieren sich leicht. Zudem bedeutet die Erweiterung des Dachstocks zusätzliche Heizkörper. Gut, dass der Staat ein Einsehen mit energiebewussten Dachaufstockern hat. Für alle Dämmungen sind im Gebäudeprogramm Fördermittel vorgesehen. Baust du dein Dachgeschoss aus und dämmst gleichzeitig, fördert der Staat deine Gesamtsanierung mit bis zu 50 Prozent. Dazu musst du einen Gebäudestandard einhalten (Minergie oder Richtlinien des GEAK). Am besten du suchst einen Energieberater in deiner Nähe. Er kennt sich mit den Förderprogrammen von Bund und Kantonen aus.
Auf unserer Vergleichsplattform findest du die passenden Architekten für dein Projekt. Du hast gesehen, dass der Ausbau des Estrichs sehr umfangreich sein kann und du verschiedene Spezialisten benötigst. Gib dein Projekt entweder in die Hand eines Architekten oder vergib die einzelnen Arbeiten. Unsere Plattform vermittelt dir einen Eindruck zum Dienstleistungsangebot der benötigten Experten. Vergleiche die Angebote und hole dir gleich Offerten ein.
Als Mansarde oder Mansardenzimmer bezeichnet man einen Raum oder eine Wohnung, die im Dachgeschoss liegt. Manchmal wird auch die gesamte Etage des Dachstuhls als Mansarde betitelt. Das sogenannten gebrochene Dach oder Mansardendach war schon im 18. Jahrhundert in Frankreich beliebt. Die Dachform machte den Einbau von Räumen, die senkrechte Wände aufweisen, einfacher. Zudem war es aufgrund eines niedrigeren Holzbedarfs wirtschaftlicher. Der Begriff der Mansarde ging schnell in den englischen und deutschen Sprachgebrauch über. Aber gibt es die Dachkammern auch heute noch? Wer sind Mansardenmieter? Wir beantworten deine wichtigsten Fragen.
Die Bedeutung des Wortes Isometrie kannst du einfach durch Wortableitungen nachvollziehen: Während die griechische Vorsilbe „Iso“ so viel wie „konstant“ und „gleich“ bedeutet, kennst du den Wortstamm aus dem Wort Meter: Isometrie bezeichnet in der Mathematik einen konstanten Abstand zwischen zwei metrischen Räumen. Technisch-mathematisch ausgedrückt, handelt es sich um zwei Elemente in einem Raum, die einen negativen und reellen Wert besitzen. Geometrisch betrachtet wird die Isometrie beim technischen Zeichnen angewandt und ist eine räumliche Ansichtsart. Mehr zum isometrischen Zeichnen erfährst du hier.
Du planst den Bau eines modernen und professionellen Terrassengeländers? Dann kommt es auf eine gute Planung an. Wir möchten dir zeigen, wie du den geeigneten Bausatz findest und welche Faktoren für ein erfolgreiches Projekt entscheidend sind. Auch die Wahl der Materials ist von Bedeutung: Soll es ein Glasgeländer sein oder priorisierst du doch ein modernes Brüstungsgeländer? In diesem Beitrag erfährst du, wo die jeweiligen Vorteile der einzelnen Materialien liegen und welchen Nutzen dir ein professionell montiertes Geländer bringt.
Heutzutage gibt es immer mehr Neubauprojekte und Architekten haben alle Hände voll zu tun. Es müssen nicht nur Bauteile bestimmt und der genaue Bebauungsplan erstellt werden. Es geht zunächst darum, einen genauen Bauplan auszuarbeiten und zu bearbeiten, der den Gesetzen des Baurechts entspricht. Dieses sieht nämlich zahlreiche Vorgaben vor, die bei der Errichtung eines neuen Hauses oder eines neuen Gebäudes zu beachten sind. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die sogenannte Geschossfläche und deren Verhältnis zum Grundstück. Was man unter einer Geschossfläche versteht und welche Auflagen es hier gibt, erfährst du in diesem Artikel.
Verlegst du Dachlatten senkrecht zu den Lagerhölzern, erreichst du damit beim Dach einen definierten Abstand zwischen der Dachpappe oder der Unterspannbahn und der Dachdeckung. Das wird als Konterlattung bezeichnet. Aber auch im Zusammenhang mit dem Trockenbau kennt man die Konterlattung. Hier bezeichnet sie die Unterkonstruktion der abgehängten Decke oder der Wandverkleidung. Aber zurück zum Dach: Wie erstellt man so eine Konterlattung? Brauchst du die unbedingt? Wir haben die wichtigsten Informationen zum Thema zusammengetragen!
Er sorgt für einen geschützten Draussen-Effekt und verlängert das sommerliche Gartengefühl an kälteren Tagen. Der Wintergarten als beliebter lichtdurchfluteter Aufenthaltsraum mit einem 180 Grad-Blick ins Freie wertet das gesamte Haus optisch auf und ist in der Schweiz ein beliebter Anbau für das Eigenheim. Wer einen Wintergarten bauen möchte, ist gut damit beraten, sich vorab sorgfältig zu informieren: Worauf du bei der Planung achten solltest und wann du eine Baugenehmigung zum Wintergarten bauen brauchst, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir wichtige Tipps und Infos zur Verglasung, Belüftung, Beschattung sowie zu den Profilen.