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Eine Nutzfläche mit einer hohen Quadratmeteranzahl zu einem niedrigen Mietzins hört sich erst einmal gut an. Doch du musst aufpassen, wie sich die Lebensbereiche verteilen. In der Schweiz setzt sich die Nutzfläche aus zwei Bereichen zusammen:
Eine fehlende verbindliche Richtlinie macht eine abschliessende Definition schwierig. Daher empfiehlt es sich, vor einer Vertragsunterzeichnung die Messmethodik zu hinterfragen und das Augenmerk auf die Wohnfläche zu richten.
Viele Immobilienprofis werfen in Anzeigen mit Fachbegriffen um sich. Für Verbraucher bleibt oft fraglich, was die Flut an Fremdworten und Termini soll. Oder hast du schon einmal etwas von einem Umschwung gehört? Taucht dieser im Zusammenhang mit einem Gebäude auf, kann sich das als Volltreffer erweisen. Denn dich erwartet im Idealfall ein Gartenparadies. Umschwung bezeichnet das umliegende Land eines Grundstücks, das dir als Aussenbereich zur Verfügung steht.
Nicht nur in Inseraten, sondern auch im Mietvertrag wird die Nutzfläche aufgeführt. Problematisch wird es vor allem dann, wenn die Angaben des Vermieters höher ausfallen als die Nachmessungen des Mieters. Grundsätzlich empfiehlt es sich, in einem solchen Fall sofort aktiv zu werden. Am besten reklamierst du den Mangel schriftlich. Dir stehen mehrere Optionen zur Wahl:
Eine juristische Beratung ist in einem solchen Fall übrigens nie verkehrt. Die Schweizer Rechtsprechung ist uneinheitlich in der Frage, welche Abweichungen hinnehmbar sind. Definitiv ausgeschlossen ist aber eine Vertragsfortführung, wenn die geringere Grösse nicht dein Interesse am Mietobjekt geweckt hätte.
Dachwohnungen werden nicht nur in begehrten Wohngegenden zur Vermietung angeboten. In der gesamten Schweiz finden sich Wohnungen im obersten Stockwerk eines Hauses auf dem Markt. Die Mietobjekte sind alles andere als unattraktiv. Oft erlauben sie einen weiten Blick in die Landschaft und sind mit einem Balkon ausgestattet. Ein Manko bildet aber die abfallende Deckenhöhe. Sie lässt eine übliche Nutzung der Räume kaum zu. Leider gibt es auch hierfür keine einheitliche Berechnungsgrundlage. In der Praxis erlauben einige Orte bereits ab einer Deckenhöhe von 1,50 Metern die volle Berücksichtigung der Fläche, andernorts werden 2,40 Meter auf der Hälfte der Zimmerfläche hierfür vorausgesetzt.
Das Begriffswirrwarr in Grundstücks- und Wohnungsinseraten führt dazu, dass viele Verbraucher nicht wissen, was gemeint ist. Wir schaffen Klarheit, sagen aber auch deutlich: Lass dir vom Vermieter vor einer Vertragsunterzeichnung seine Berechnungsmethode erklären. Die fehlende Entwicklung zu einheitlichen Standards macht diesen Schritt notwendig. Für die zwei Begriffe gilt:
Ein Hausbau stellt eine Investition in die Zukunft dar. Die meisten Bauherren geben für eine eigene Immobilie so viel Geld aus wie für nichts anderes in ihrem Leben. Die Aussicht auf den lebenslangen Wegfall des Mietzinses kann die Entscheidung für einen Hausbau durchaus rechtfertigen. Damit du einen lebenswerten Lebensraum schaffst, solltest du die Grundfläche an deine Bedürfnisse anpassen. Achte auf ausreichend Wohnfläche und berücksichtige, dass Aussen- und Innenwände zwar Platz auf dem Grundstück beanspruchen, aber den zur Verfügung stehenden Lebensraum reduzieren.
In der Eidgenossenschaft ist die Untervermietung grundsätzlich erlaubt. Ein knappes Wohnungsangebot kann einen solchen Schritt für Mieter durchaus attraktiv machen. Die Möglichkeit dazu bezieht sich auf das ganze Gebäude und einzelne Räumlichkeiten. Dazu benötigt der Mieter allerdings eine vorherige Erlaubnis. Eine Verweigerung des Vermieters ist aber nur aus wenigen Gründen möglich. Wird etwa eine Auskunft über die Bedingungen einer Untervermietung verweigert, rechtfertigt das ein Verbot.
Denkst du beim Stichwort „Holzhaus bauen“ auch an rustikale Bauwerke aus rohen Baumstämmen? Oder an scheunenartige Gebäude mit unansehnlichen Holzverschalungen? Obwohl wir in den meisten Alltagsbereichen Wert auf Umwelt- und Klimaschutz legen, denken wir beim Hausbau noch in herkömmlichen Dimensionen. Dabei lassen wir ausser Acht, dass ein Haus aus Holz nicht nur einen hohen Mehrwert in Sachen Klimaneutralität aufweist. Das Leben in so einem naturnahen Traumhaus hat enorme positive Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden. Die wichtigsten Informationen zu Holzbau und Fertighaus möchten wir dir in diesem Artikel nahe bringen.
Mit dem Begriff „Jugendstil“ ist ein Stil in den Bereichen Kunst, Architektur und Dekoration gemeint. Dieser war in den 1880er Jahren bis hin zum Beginn des Ersten Weltkriegs sehr beliebt. Ursprünglich kam diese Kunstrichtung aus Deutschland und Österreich, aber sie verbreitete sich schnell nach Paris und in andere europäische Länder. Bis heute gibt es viele Gebäude im Jugendstil. Auch Textilien, Schmuck, Glas, Metallkunst, Keramik, Mosaiken, Kunstwerke und Elemente der Innenarchitektur vieler Gebäude weisen die klassischen Eigenarten des Jugendstils auf. Wichtigste Inspiration der Künstler waren natürliche Formen und Farben sowie fliessende Muster. Hier erfährst du mehr zu den Eigenarten des Stils.
Baugruben müssen vorschriftsmässig abgesichert werden, um Schäden an Menschen und Maschinen zu vermeiden. Im Tiefbau stehen dazu vielfältige Lösungen zur Verfügung. Wichtig ist zunächst die Beschaffenheit der Grube selbst. Sie muss über ausreichend grosse Böschungen und Schutzstreifen verfügen. Je nach Beschaffenheit der Böden ist eine Wand- und Felssicherung erforderlich, damit Einstürze vermieden werden können. Besonders solide muss die Absicherung beschaffen sein, wenn Untertag gearbeitet werden soll. Ferner sind die Ränder und die Baugrubensohle mit geeigneten Wänden oder Geländern abzusichern, um Abstürze zu vermeiden. Im Folgenden erfährst du mehr über die Herstellung einer fachgerechten Baugrubensicherung.
Verlegst du Dachlatten senkrecht zu den Lagerhölzern, erreichst du damit beim Dach einen definierten Abstand zwischen der Dachpappe oder der Unterspannbahn und der Dachdeckung. Das wird als Konterlattung bezeichnet. Aber auch im Zusammenhang mit dem Trockenbau kennt man die Konterlattung. Hier bezeichnet sie die Unterkonstruktion der abgehängten Decke oder der Wandverkleidung. Aber zurück zum Dach: Wie erstellt man so eine Konterlattung? Brauchst du die unbedingt? Wir haben die wichtigsten Informationen zum Thema zusammengetragen!
Ganz egal, ob die Stufen steil und schmal oder breit und flach sind: Treppensicherheit ist wichtig, und deshalb sollten Treppen wie auch Rampen mit einem Handlauf gesichert werden. Aber gibt es Vorschriften, wie genau der Handlauf der Treppe bei Einfamilienhäusern aussehen sollte? Welche Höhe brauchen Brüstungen, und müssen an beiden Seiten Handläufe angebracht werden? Welche Vor- und Nachteile haben die Materialien? Diese und mehr Fragen beantworten wir im Folgenden.
Für die Einteilung von Gebieten, Gemeinden und Grundstücken sind genaue Vermessungen notwendig. Jedes Grundstück kann Grund- oder Bauparzelle sein und erhält eine entsprechende Kennzeichnung und Nummer. Dabei wird auch die Parzelle selbst noch einmal unterteilt. Um den Überblick zu behalten, gibt es Katastermappen und Parzellenpläne für die Darstellung der Gebiete.