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Ein Architekturwettbewerb wird normalerweise öffentlich ausgeschrieben. Der Bauwillige lädt damit verschiedene Architekten ein, eine unentgeltliche Projektidee einzureichen. Vor allem bei grösseren Projekten spielt der Realisierungswettbewerb eine grosse Rolle. Namhafte Architektenbüros bewerben sich zum Beispiel für den Entwurf von öffentlichen Gebäuden wie Bibliotheken und Regierungsgebäuden. Auch für private Gebäude können Wettbewerbe ausgeschrieben werden. In der Schweiz ist die SIA-Ordnung 152 relevant für den Architekturwettbewerb. Sie gibt allgemeine Wettbewerbsbedingungen vor, damit es sich um ein faires Vorgehen handelt. Diese Ordnung wurde vom Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein sowie mit Vertretern des Bundes Schweizer Architekten erstellt.
Der Wettbewerb um die Realisierung eines Bauvorhabens hat normalerweise drei Phasen. Grundsätzlich ist der Prozess jedoch rechtlich nicht genauer geregelt, weshalb Bauherren freie Hand haben. Diese drei Phasen kommen häufig vor:
Viele Architektenwettbewerbe werden öffentlich ausgeschrieben, sodass alle interessierten Architekten und Büros sich bewerben können. Da die Bewerbung anonym erfolgt, spielt der Ruf des Architekten zunächst nur eine untergeordnete Rolle. Vielmehr wird die Entscheidung auf Basis von architektonischen Grundsätzen getroffen. Da es sich meist um grosse Projekte handelt, bewerben sich typischerweise ganze Architektenbüros auf die Ausschreibung. Darüber hinaus haben Bauherren auch die Möglichkeit, das gewünschte Bauprojekt privat auszuschreiben. In diesem Fall versenden sie normalerweise Einladungen an ausgewählte Architektenbüros oder einzelne Architekten, die sich dann entscheiden können, ob sie am Wettbewerb teilnehmen möchten.
Eine besonders wichtige Angabe im Projektwettbewerb ist der Oberschwellenbereich. Damit ist der maximale Preis gemeint, den der Bauherr zu zahlen bereit ist. Die eingereichten Projektvorschläge sollten in ihrer Kostenplanung darlegen, wie hoch die Gesamtkosten für die Realisierung des Projektes wären. Diese dürfen nicht über der Oberschwelle liegen. Wenn mehrere Entwürfe überzeugend sind, entscheidet sich der Bauherr typischerweise für das günstigere Projekt. Aber auch andere Kriterien, etwa die Nachhaltigkeit oder die Innenarchitektur des Entwurfs, können die Entscheidungen der Jury wesentlich beeinflussen.
Typische Ausschreibungen für Architekten fragen nach einer Erweiterung von Gebäuden. Anders als bei einem Neubau handelt es sich hier um die Erweiterung bestehender Immobilien. Zum Beispiel kommt dies häufig bei Schulen, Firmen und Gedenkstätten, aber auch bei Museen vor. Bei einem Realisierungswettbewerb für eine Erweiterung hat meist das Architekturbüro, das den ursprünglichen Entwurf für die Immobilie gemacht hat, die beste Chance. Aber auch andere Büros, die den vorhandenen Stil verstehen und sinnvoll erweitern oder ergänzen können, haben die Möglichkeit, den Auftrag zu erhalten.
Um sich für einen Projektwettbewerb zu registrieren, müssen Architektenbüros und andere Anbieter Experten auf dem Gebiet sein. Neben architektonischen Wettbewerben gibt es auch Ausschreibungen in den Bereichen
und weiteren Elementen der Stadt. Daher können neben Architekten auch Stadtplanungsbüros, Ingenieursfirmen und andere Akteure an einem Realisierungswettbewerb teilnehmen. Wenn sie mit ihrer Idee überzeugen, ist die Ausrichtung des Büros oft gar nicht ausschlaggebend. Dies bedeutet, dass theoretisch auch Architektenbüros mit einer Parkplanung, oder Grünflächenexperten mit einer Strassengestaltung beauftragt werden können.
Wenn Architekten an einem Architekturwettbewerb teilnehmen, müssen sie wahrheitsgetreue Angaben machen. Dafür ist eine gründliche Vermessung ebenso wichtig wie die Durchführung von Studienaufträgen, um mit den richtigen Daten und mit Erfahrung zu überzeugen. Die Aufgabe muss in der Bewerbung erfüllt werden. Darüber hinaus sollten Architekten mit einem besonderen „Touch“ überzeugen. Die Beschaffungsform Architekturwettbewerb hat für Architekten den Vorteil, dass sie ihr Urheberrecht behalten und daher von öffentlichkeitswirksamer Werbung profitieren können. sobald der Bauherr die Bewerbung zum Sieger erklärt hat und der Vertrag unterschrieben ist, ist der Architekt beauftragt. Er ist an seine Kostenplanung gebunden und sollte ausführliche Studienaufträge erstellen, bevor die eigentliche Arbeit beginnt. Änderungen sind genau mit dem Bauherren abzusprechen.
Sobald sich im Frühling die ersten Sonnenstrahlen zeigen, lockt es uns nach draussen auf den gemütlichen Balkon oder die Terrasse. Befindet sich am Balkongeländer ein Sichtschutz, dann sorgt das für die richtige Wohlfühlatmosphäre mit mehr Privatsphäre, Sonnenschutz und vielen weiteren Vorzügen. Wir zeigen dir die praktischen Seiten von Balkonverkleidungen auf und in welchen Kategorien der Sichtschutz erhältlich ist.
In der modernen Architektur gibt es viele Gebäude, die eine eindrucksvolle Glasfront mit Glasfassade bieten. Eine bekannte und sehr gut dafür geeignete Konstruktion ist die Pfosten Riegel Fassade. Sie ermöglicht die Verglasung ganzer Gebäudeseiten und ist auch als Dachkonstruktion konzipierbar. Durch die modulare Bauweise ist die Kombination von Öffnungselementen und Glasflächen hier besonders einfach. Das erlaubt die maximale Gestaltungsfreiheit für Architekten. Alles zur Pfosten Riegel Fassade sagen wir dir hier.
Das Feuerverzinken gehört zu den beliebtesten Verzinkungsverfahren. Der Zinküberzug begegnet dir täglich in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Vielleicht nimmst du ihn sogar gar nicht direkt wahr. Warum das Verzinken so beliebt ist, welche positiven Eigenschaften es mit sich bringt, seine verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und viele weitere interessante Fakten zum Thema Feuerverzinkung erfährst du hier.
Der Estrich verschwindet unter dem Bodenbelag und doch kommt ihm eine wichtige Funktion zu. Er lässt die Rohre und Kabel des Rohbaus unsichtbar werden und gleicht die Unebenheiten der Betonplatte aus. Ist dieser ebene Untergrund ausgehärtet, werden Parkett, Fliesen oder Laminat darauf ausgelegt. Meist kommen drei Estricharten zum Einsatz: der Anhydritestrich, der Zementestrich oder der Trockenestrich. Welcher Estrich sich besser für ein Einfamilienhaus eignet, darüber sind sich auch Architekten oft nicht einig. Fakt ist: Alle Varianten haben Vor- und Nachteile. Wir beantworten dir in diesem Artikel die wichtigsten Fragen rund um den Anhydritestrich und wann sein Einbau empfehlenswert ist.
Der Gestaltungsplan ist für wichtige Angaben zur Bebauung von Land gedacht. In der Schweiz gilt er als Spezialbauordnung. Im Gestaltungsplan findest du Angaben zu Zahl, Lage und äusseren Abmessungen von Gebäuden. Auch die Nutzweise und Zweckbestimmung von Bauten ist dort festgelegt. In Kombination mit der Regelbauweise und weiteren kantonalen Vorgaben soll ein privater oder öffentlicher Gestaltungsplan sicherstellen, dass der Raum gut bebaut, gestaltet und erschlossen wird. Für dich als Bauherren bedeutet dies, dass du rechtzeitig den geltenden Gestaltungsplan konsultieren solltest, um mehr über die Stadtplanung und die Grundlagen der Bebauung und Erschliessung in deiner Region zu erfahren.
Ein Atriumhaus zeichnet sich durch seine ganz besondere Architektur aus, denn dieser Haustyp hebt sich von gewöhnlichen Einfamilienhäusern ab. Im inneren Teil des Hauses liegt ein zentraler Hof, der als Schnittstelle für den gesamten Wohnraum fungiert. Wer sich jedoch für diese aussergewöhnliche Bauweise entscheidet, muss einige wichtige Punkte beachten. Wir fassen zusammen, welche Vor- und Nachteile ein Atriumhaus aufweist, wo es ursprünglich herkommt und was du vor dem Kauf oder Hausbau beachtest.