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Die Feuerverzinkung ist ein Verzinkungsverfahren, bei der Bauteile, Werkstücke und andere Objekte aus Eisen oder Stahl mit einer Schicht Zink überzogen werden. Die Schichtdicke des Zinküberzugs ist dabei im Vergleich zu anderen Methoden mit 50 bis 150 Mikrometern relativ dick.
Die Feuerverzinkung läuft in mehreren Schritten ab, die in etwa wie folgt aussehen:
Das Feuerverzinken ist nur eines von vielen Verzinkungsverfahren. Häufig richtet sich die Wahl der Methode danach, welche Eigenschaften das zu verzinkende Material mit sich bringt, sowie nach seiner Nutzung. Das gilt zum Beispiel für Werkstücke, die empfindlich auf Hitze reagieren würden und für die eine Feuerverzinkung deshalb nicht in Frage kommt. Andere mögliche Verzinkungsverfahren sind:
Ein Zinküberzug und insbesondere das Feuerverzinken haben viele positive Eigenschaften und Vorteile. Zu den wichtigsten gehören:
Ein frischer Zinküberzug lässt die Stahloberfläche glänzend aussehen. Mit der Zeit und durch Korrosion verändert sich die Farbe und wechselt von metallisch oder kristallin zu dunkelgrau. Für den Glanzerhalt der Feuerverzinkung gibt es verschiedene Methoden, wie die Passivierung oder auch Duplex-Systeme. Hierzu wird der Zinküberzug mit einer oder mehreren Beschichtungen versiegelt. Oft handelt es sich dabei um eine hauchdünn aufgetragene Nano-Beschichtung, die nur wenige Mikrometer dick ist. Chrom ist als Material für die Passivschicht besonders beliebt.
Beim Feuerverzinken gilt es im Vorfeld einige Punkte zu beachten, um einen optimalen Ablauf und eine gute Qualität zu gewährleisten. Die wichtigsten Punkte sind:
Feuerverzinken ist nicht nur für den Stahlbau oder Gebäudekonstruktion von grossem Interesse. Es gibt noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten für das Verzinkungsverfahren, wie zum Beispiel:
Das juristische Konstrukt, das unter dem Begriff Baurecht im Schweizer Gesetz verankert ist, existiert in vielen Ländern mit unterschiedlichen Bezeichnungen. Seinen Ursprung hat das Baurecht in der Zeit, als Grossgrundbesitzer oft nicht in der Lage waren, einzelne Grundstücke zu veräussern. Meistens verboten Erbverträge, den Grundbesitz der Familie aufzuteilen. Auf diesen Anwesen wohnten aber Bedienstete, die ihre Häuser selbst bauten und in Ordnung hielten. Wegen der damit verbundenen Investitionen verlangten sie zu Recht, diese Häuser an ihre Nachkommen vererben zu dürfen. Das wäre ohne das Baurecht unmöglich, denn grundsätzlich gehört jedes Gebäude dem Eigentümer des Grundstücks, auf dem es steht.
Wenn es um Grundstücke oder Sachwerte geht, kommt das absolute Recht zum Tragen. Dieses betrifft neben dinglichen Sachenrechten auch Persönlichkeitsrechte oder Immaterialgüterrechte. Entscheidend ist es als dingliches Recht für die rechtliche Zuordnung von Sachen zu Personen. Das subjektiv dingliche Recht stellt davon noch einmal eine Untermenge dar, die als Recht dem Besitzer einer Immobilie oder eines Grundstücks zusteht.
Die Städte werden immer grösser und dementsprechend steigen auch die Anforderungen an Infrastruktur und Bauprojekte. Das erfordert die enge Zusammenarbeit von Architekten und Unternehmen, damit ein Projekt erfolgreich umgesetzt werden kann. Bei uneinheitlichen Arbeitsweisen und den vielen Details, die es zu beachten gilt, kann das Planungsprozesse und Ausführungen beeinträchtigen. Das Building Information Modeling, kurz BIM, soll hier Abhilfe schaffen und Lösungen bieten. Doch was ist BIM eigentlich, wie funktioniert die Methode und welche Vorteile hat sie? Antworten auf diese und viele andere Fragen zum Thema BIM erhältst du hier.
Kaum ein Bauwerk kommt ohne Mängel aus. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Neubau oder Umbau handelt. Die Gründe dafür können vielfältig sein, sind zumindest lästig und können gar zu einem enormen Kostenfaktor werden. Um unnötigen Stress und Kosten zu vermeiden, gilt es, Baumängel genau anzuzeigen. Wie das geht und was du sonst noch beachten musst, erfährst du hier.
Überladen, pompös, verspielt, jedenfalls nicht sehr praktisch: Möbel aus der Gründerzeit passen für viele nicht in die heutige Zeit. Für echte Gründerzeitmöbel werden aber zum Teil hohe Preise geboten. An welchen Merkmalen du erkennst, ob du vielleicht selbst noch ein wertvolles Stilmöbel dieser Epoche unter dem Dachboden verwahrst, ohne es zu wissen, erfährst du in diesem Beitrag.
Bauleiter sind dafür verantwortlich, eine Baustelle oder einen Teil davon zu leiten. Sie sollen gewährleisten, dass alle Bauarbeiten ordnungsgemäss ausgeführt werden. Meist ist die Bauleitung sowohl für den Auftraggeber, also den Bauherren, als auch für den Auftragnehmer, also das Bauunternehmen, zuständig. Als Bauherr hast du beim Bau in der Bauleitung eine wichtige Ansprechperson. In diesem Beitrag erfährst du, welche Aufgaben die Bauleitung hat, wer sie übernehmen kann, warum die Bauüberwachung so wichtig ist und welche Aufgaben dir als Bauherren zufallen. Zudem beantworten wir dir die Frage, ob auch Architekten, Ingenieure und Bauunternehmen diese Rolle wahrnehmen können.