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Die Feuerverzinkung ist ein Verzinkungsverfahren, bei der Bauteile, Werkstücke und andere Objekte aus Eisen oder Stahl mit einer Schicht Zink überzogen werden. Die Schichtdicke des Zinküberzugs ist dabei im Vergleich zu anderen Methoden mit 50 bis 150 Mikrometern relativ dick.
Die Feuerverzinkung läuft in mehreren Schritten ab, die in etwa wie folgt aussehen:
Das Feuerverzinken ist nur eines von vielen Verzinkungsverfahren. Häufig richtet sich die Wahl der Methode danach, welche Eigenschaften das zu verzinkende Material mit sich bringt, sowie nach seiner Nutzung. Das gilt zum Beispiel für Werkstücke, die empfindlich auf Hitze reagieren würden und für die eine Feuerverzinkung deshalb nicht in Frage kommt. Andere mögliche Verzinkungsverfahren sind:
Ein Zinküberzug und insbesondere das Feuerverzinken haben viele positive Eigenschaften und Vorteile. Zu den wichtigsten gehören:
Ein frischer Zinküberzug lässt die Stahloberfläche glänzend aussehen. Mit der Zeit und durch Korrosion verändert sich die Farbe und wechselt von metallisch oder kristallin zu dunkelgrau. Für den Glanzerhalt der Feuerverzinkung gibt es verschiedene Methoden, wie die Passivierung oder auch Duplex-Systeme. Hierzu wird der Zinküberzug mit einer oder mehreren Beschichtungen versiegelt. Oft handelt es sich dabei um eine hauchdünn aufgetragene Nano-Beschichtung, die nur wenige Mikrometer dick ist. Chrom ist als Material für die Passivschicht besonders beliebt.
Beim Feuerverzinken gilt es im Vorfeld einige Punkte zu beachten, um einen optimalen Ablauf und eine gute Qualität zu gewährleisten. Die wichtigsten Punkte sind:
Feuerverzinken ist nicht nur für den Stahlbau oder Gebäudekonstruktion von grossem Interesse. Es gibt noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten für das Verzinkungsverfahren, wie zum Beispiel:
Früher bauten die Menschen ihre Wohnstätten als feste Behausung mit ganzen Baumstämmen für Decken und Wände. Die Bauweise hat sich in der Moderne natürlich erheblich verändert. Auch heute ist zwar die Blockhausbauweise so gestaltet, dass Holzbalken verwendet werden, das geschieht jedoch nicht mehr als ganze Balken, sondern als Balkenrahmen mit mehreren Holzschichten. Gesprochen wird bei dieser Bauform von einer Vollholzdecke, die durch mehrere Decklagen auch Schallbrücken vermeidet. Gleichzeitig reagiert sie dank mehrerer Holzschichten und Holzarten gut auf Umwelteinflüsse und gleicht so Temperaturschwankungen aus.
Als Mansarde oder Mansardenzimmer bezeichnet man einen Raum oder eine Wohnung, die im Dachgeschoss liegt. Manchmal wird auch die gesamte Etage des Dachstuhls als Mansarde betitelt. Das sogenannten gebrochene Dach oder Mansardendach war schon im 18. Jahrhundert in Frankreich beliebt. Die Dachform machte den Einbau von Räumen, die senkrechte Wände aufweisen, einfacher. Zudem war es aufgrund eines niedrigeren Holzbedarfs wirtschaftlicher. Der Begriff der Mansarde ging schnell in den englischen und deutschen Sprachgebrauch über. Aber gibt es die Dachkammern auch heute noch? Wer sind Mansardenmieter? Wir beantworten deine wichtigsten Fragen.
Beton hat eine hohe Tragfähigkeit, ist völlig frei in der Formgebung und einfach in der Herstellung. Allerdings hat Normalbeton auch eine gute Wärmeleitfähigkeit. Der Energieverlust durch die Gebäudehülle ist mit den heutigen Anforderungen an Wärmeschutz nicht vereinbar. Dämmbeton dagegen bietet eine akzeptable Wärmedämmung. Das Material ist tragfähig wie Normalbeton. Aber was genau ist Dämmbeton eigentlich und wie Nutzen Architekten das Material bei Neubau und Sanierung? Hier gibt es Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Ein französisches Fenster ist eine Tür, die sich nach innen in die Wohnräume öffnet und wie eine Balkontür aussieht. Allerdings befindet sich draussen kein Balkon, sondern lediglich ein Balkongeländer. Das Geländer dient natürlich nicht nur der Absturzsicherung: Es ist dekorativ und hübsch, wertet die Immobilie auf, kann als Sichtschutz dienen oder rein ornamental sein. Was in jedem Fall bleibt, ist eine sehr grosse Öffnung, die Licht in den Raum lässt – und den Anschein eines Balkons erweckt. Aber was sagen die Bauvorschriften zu so einem Fenster? Und welche Vorteile, welche Nachteile hat so eine grosse Fensterfläche?
Verlegst du Dachlatten senkrecht zu den Lagerhölzern, erreichst du damit beim Dach einen definierten Abstand zwischen der Dachpappe oder der Unterspannbahn und der Dachdeckung. Das wird als Konterlattung bezeichnet. Aber auch im Zusammenhang mit dem Trockenbau kennt man die Konterlattung. Hier bezeichnet sie die Unterkonstruktion der abgehängten Decke oder der Wandverkleidung. Aber zurück zum Dach: Wie erstellt man so eine Konterlattung? Brauchst du die unbedingt? Wir haben die wichtigsten Informationen zum Thema zusammengetragen!
Die Unterkonstruktion der Terrasse ist technisch wichtiger als der Oberboden. Auch wenn sie nicht zu sehen ist, ist der Unterbau gleichsam das Rückgrat jeder Terrasse. Wenn die Unterkonstruktion schadhaft ist oder Mängel aufweist, wird der Terrassenbelag aus der Form gehen. Dielen oder Fliesen können reissen, Pflastersteine oder Natursteinplatten heben und senken sich zunächst, bevor sie endgültig bersten. Die Terrasse kann bei jedem Schritt zur gefährlichen Stolperfalle werden. Die Unterkonstruktion der Terrasse zu vernachlässigen, ist deshalb nie ratsam. Doch es braucht nur ein bisschen Know-how, um Fehler zu vermeiden und die Unterkonstruktion der Terrasse nicht aufwändiger zu gestalten als nötig.