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Das Streifenfundament ist ein Betonfundament, das ins Erdreich eingelassen wird. Anders als beim Plattenfundament, bei dem eine grosse Platte die Basis für das Gebäude bildet, leiten hier Fundamentstreifen die Linienlasten von Mauern und tragenden Wänden in den Boden. Die Fundamentstreifen aus Beton verlaufen in schmalen Fundamentgruben und bilden eine stabile Basis für zahlreiche Bauvorhaben. Zudem schützt diese Methode deine Bauprojekte vor Frostschäden, wie Rissen im Fundament. Je mehr das Streifenfundament nach der Fertigstellung tragen und leisten muss, desto wichtiger ist es, eine Schalung bei der Errichtung zu nutzen. Baust du lediglich eine einfache Gartenmauer, reicht es oftmals aus, das Beton direkt in die Grube zu giessen.
Bei der Gründung deines Eigenheims oder beim Bau deines Gartenhauses empfehlen wir dir dringend, eine Schalung für das Streifenfundament zu verwenden. Durch die Schalung wird der Beton des Streifenfundaments in Form gehalten und bietet nach dem Trocknen maximale Sicherheit. Die Schalung ist eine Form aus Holz, die oftmals aus Restholz oder alten Paletten besteht. Du kannst sie selbst anfertigen, wenn du es möchtest.
Ein schräges Haus oder Gartenhaus, indem die Möbel wackeln oder schief stehen, braucht niemand. Achte deshalb darauf, dass die Oberfläche, auf der du baust, gerade ist. Ist dies nicht der Fall, dann trage beim Anlegen des Streifenfundaments die Erde bergseitig so tief ab, dass eine ebene Grundfläche entsteht. Überprüfe mit einer Wasserwaage, ob alle Fundamentstreifen optimal angelegt sind.
Folgende Materialien benötigst du:
Zudem erleichtern dir ein Betonmischer, ein Vibrationsstampfer und ein kleiner Bagger zum Ausheben der Fundamentgruben die Arbeit. Frage in einem Baumaschinenverleih oder Baumarkt nach entsprechenden Geräten – und finde heraus, ob es Rabatte gibt, zum Beispiel, wenn du die Geräte für eine Woche leihst.
Du bekommst alles, was du für dein Streifenfundament benötigst, im Baumarkt oder beim Baustoffhandel. Manche Grosshandel für Baustoffe und Zementwerke bieten auch einen Lieferservice an.
Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du bei deinen zuständigen Ämtern nach abweichenden Regeln und Vorschriften fragen. Diese können dir Tipps für einen sicheren und vorschriftsmässigen Bau geben. Vor der Gründung deines Eigenheims Recherche zu betreiben, ist daher ratsam. In der Regel beträgt die vorgeschriebene Frostschutztiefe für ein Streifenfundament jedoch 80 Zentimeter. Ab einer Bodentiefe von etwa 80 Zentimetern sinkt die Temperatur selbst im tiefsten Winter nicht unter null Grad Celsius. Somit besteht keine Gefahr mehr, dass Wasser unter dem Streifenfundament gefriert und der Beton Risse bekommt. Das Fundament wird durch die vorgegebene Tiefe also stabil und sicher. Halte sie daher vor allem bei der Gründung deines Eigenheims unbedingt ein.
Hast du alles organisiert und eine Genehmigung für dein Vorhaben, kann es losgehen. Mit diesen zehn Schritten baust du einfach und schnell dein eigenes, sicheres Streifenfundament:
Alte Gebäude beeindrucken mit edler Optik und natürlichem Charme. Damit sich der Altbau in einen wahren Wohntraum verwandelt, bedarf es oftmals jedoch umfangreicher Renovierungs- und Modernisierungsmassnahmen. Baumängel oder schlecht ausgeführte Sanierungsarbeiten aus der Vergangenheit sind hierbei meist wahre Kostentreiber. Ob sich eine Renovierung rentiert, lässt sich nur individuell bestimmen. Doch wie geht man bei einer Hausrenovierung am besten vor und welche Tipps helfen, die Qualität des Eigenheims nachhaltig zu steigern?
Mathematik und Geometrie sind wichtige Bezugspunkte für die Architektur. Bevor Projekte und Bauvorhaben geplant werden, müssen sie zuerst skizziert und entworfen werden. Die Darstellungen sind dabei ähnlich aufwändig wie die Fertigung von Modellen. Hilfreich für die Darstellung von räumlichen Objekten ist die Axonometrie als isometrische oder dimetrische Darstellung. Werden Bildachsen und Verzerrungen sinnvoll gewählt, ergibt sich ein übersichtlicher Bildeindruck.
Ein französisches Fenster ist eine Tür, die sich nach innen in die Wohnräume öffnet und wie eine Balkontür aussieht. Allerdings befindet sich draussen kein Balkon, sondern lediglich ein Balkongeländer. Das Geländer dient natürlich nicht nur der Absturzsicherung: Es ist dekorativ und hübsch, wertet die Immobilie auf, kann als Sichtschutz dienen oder rein ornamental sein. Was in jedem Fall bleibt, ist eine sehr grosse Öffnung, die Licht in den Raum lässt – und den Anschein eines Balkons erweckt. Aber was sagen die Bauvorschriften zu so einem Fenster? Und welche Vorteile, welche Nachteile hat so eine grosse Fensterfläche?
Im Wohnungswesen gibt es einen ganzen Dschungel an Begrifflichkeiten, sobald es um Flächenangaben geht. Wohnfläche, Nutzfläche, Hauptnutzfläche, Geschossfläche, Nettowohnfläche – für die meisten ist das sehr verwirrend und unklar. Darüber hinaus führt es zu Missverständnissen zwischen Mietern und Vermietern oder auch beim Erwerb von Immobilien. Mitunter wird auch ein wenig getrickst. So ist etwa die Geschossfläche eher etwas für Architekten und findet doch immer wieder ihren Weg in Mietverträge. Dabei ist für den Mieter und den Käufer in diesem Begriffsdschungel eigentlich vor allem eine Grösse wichtig – die Nettowohnfläche. Alles Wissenswerte dazu gibt es hier.
Der Gestaltungsplan ist für wichtige Angaben zur Bebauung von Land gedacht. In der Schweiz gilt er als Spezialbauordnung. Im Gestaltungsplan findest du Angaben zu Zahl, Lage und äusseren Abmessungen von Gebäuden. Auch die Nutzweise und Zweckbestimmung von Bauten ist dort festgelegt. In Kombination mit der Regelbauweise und weiteren kantonalen Vorgaben soll ein privater oder öffentlicher Gestaltungsplan sicherstellen, dass der Raum gut bebaut, gestaltet und erschlossen wird. Für dich als Bauherren bedeutet dies, dass du rechtzeitig den geltenden Gestaltungsplan konsultieren solltest, um mehr über die Stadtplanung und die Grundlagen der Bebauung und Erschliessung in deiner Region zu erfahren.
GIS steht für Geographisches Informationssystem. Oft sind damit räumliche Informationssysteme gemeint, die zur Erfassung, Bearbeitung, Organisation, Analyse und Präsentation von räumlichen Daten dienen. Sie helfen dabei, das klassische Kartenmaterial zu erweitern und machen zum Beispiel 3-D-Ansichten und die software-basierte Planung von Gebäuden und ganzen Städten möglich. Als klassischer Nutzer von Smartphones und Computern kommst du häufig mit GIS Informationen in Berührung. Sei es bei Google Maps oder bei einer virtuellen Immobilienbesichtigung, diese wichtige Technologie ist in den Bereichen Wohnen, Bauen, Stadtplanung und Immobilien sehr verbreitet.