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Bei den in der Schweiz als Oblichter bezeichneten Oberlichtern handelt es sich um in ein Flachdach eingefasste Dachfenster, die dem Innenraum Tageslicht spenden. Oblichter sind häufig in öffentlichen Einrichtungen und Hochhäusern zu finden und können auch in privaten Bungalows eingebaut werden.
Die wichtigste Funktion, die Oblichter erfüllen sollen, ist eine natürliche Belichtung der Innenräume. Eine gute Lösung stellen sie vor allem dann dar, wenn aufgrund besonderer baulicher Verhältnisse keine Seitenfenster und Glastüren eingebaut werden können. Hierbei spielt im Gegensatz zu Seitenfenstern oder schrägen Dachfenstern jedoch weniger der Ausblick nach draussen eine Rolle. Wer nach oben durch das Oblicht schaut, wird in der Regel „nur“ den Himmel sehen. Darüber hinaus können Oblichter auch der Belüftung beziehungsweise der Frischluftzufuhr dienen. Notwendig beziehungsweise lohnenswert ist diese besonders bei Räumen, die über keine weiteren Fenster und/oder eine Klimaanlage verfügen.
Neben den guten Argumenten Belichtung in dunklen Räumen und Belüftung, die für die Montage von Oblichtern sprechen, gibt es zudem weitere Vorteile:
Lichtkuppeln als kuppelartig über Gebäudedächern gewölbte Oblichter sind vor allem in grossen Gebäuden, zum Beispiel in Einkaufszentren, zu finden. Meist ersetzen sie das gesamte Dachkonstrukt. Sie haben den Vorteil, dass sie selbst bei tiefstehender Sonne helles Licht in alle Gebäudebereiche hereinlassen. Ausserdem kann Regenwasser direkt von den Lichtkuppeln abfliessen. Flachdachgläser kommen dagegen eher auf Bungalows ergänzend zur „normalen“ Überdachung zum Einsatz, sie sind in der Regel deutlich kleiner. Ihre eher flache Form ist jedoch auch leicht gewölbt, so dass Wasser ebenfalls abfliessen kann. Bei Bedarf ist es möglich, sogenannte Aufsatzkränze aus Kunststoff zu installieren, um einen Lichtkuppel-Effekt zu erzielen.
Hinsichtlich der Wahl des passenden Glases oder Kunststoffes stehen diverse Systeme zur Verfügung. Es lohnt sich dabei bei der Planung auf folgende Aspekte zu achten:
Grundsätzlich solltest du dich zunächst entscheiden, ob du das Oblicht auch für die Frischluftzufuhr nutzen möchtest. In diesem Fall sind komplett verschlossene Oberlichter nicht die richtige Option. Stattdessen benötigst du eine Aufführung, die du bei Bedarf öffnen und wieder schliessen kannst. Für die einfache Öffnung empfiehlt sich eine elektrische Steuerung per Fernbedienung. Im besten Fall verfügt diese sogar über die Funktion, dass sich das Fenster automatisch bei eintretendem Regen schliesst.
Im besten Fall wird ein Oblicht bei einem Neubauprojekt direkt mit eingeplant, zum Beispiel für innenliegende Räume wie Badezimmer. Wer sich ein lichtdurchflutetes Haus wünscht, kann ebenfalls ein Oblicht bei der Planung berücksichtigen. Vielleicht soll auf dem Bungalow auch eine Dachterrasse angelegt werden – in diesem Fall können Oblichter auch den Zugang zum Dach erleichtern. Darüber hinaus ist es auch möglich, Oblichter im Rahmen von Sanierungsmassnahmen nachträglich einzubauen. Berücksichtige jedoch, dass dies mit einem relativ hohen und kostenintensiven Aufwand verbunden ist und sich daher nur bei grösseren Sanierungsprojekten wirklich lohnt. Hinweis: Auch wenn moderne Oblichter an Neubauten nur wenig Pflege benötigen, ist eine regelmässige Wartung obligatorisch. Diese beinhaltet neben der Reinigung der Bauelemente auch die Prüfung sowie den möglichen Austausch von Dichtungen und Zubehör. Auch die Funktionen der Öffnungsvorrichtungen sollten dabei gecheckt werden.
Ein Haus auf dem Land mit dem ganz eigenen Flair historischer Gebäude ist ein Wohntraum, den sich nicht viele Bauherren verwirklichen können. Zu solchen Anwesen gehören oft riesengrosse Grundstücke, die früher zur landwirtschaftlichen Nutzung dienten. Zu den Nachteilen alter Bauernhäuser gehört deswegen ganz klar, dass sie recht teuer sein können, obwohl die Erwerber anschliessend noch einmal viel investieren müssen, um sich ein komfortables Zuhause zu schaffen. Doch die Einzigartigkeit vieler historischer Bauernhäuser ist vielen Bauherren den Aufwand wert, sodass sie Modernisierung und Umbau gern auf sich nehmen.
Du möchtest ein Fertighaus in der Schweiz beziehen? Damit musst du dich nicht mit der Zusammenstellung eines ganzen Baukonzepts befassen. Gemeinsam mit einem zuverlässigen Ansprechpartner für die Auswahl und den Kauf deines Fertighauses entscheidest du, welches Design dir für deine neue Immobilie am besten gefällt. Aber worauf genau kommt es bei der Planung an? In diesem Beitrag erhältst du alle Informationen zum Bau deines Fertighauses in der Schweiz.
Der Gestaltungsplan ist für wichtige Angaben zur Bebauung von Land gedacht. In der Schweiz gilt er als Spezialbauordnung. Im Gestaltungsplan findest du Angaben zu Zahl, Lage und äusseren Abmessungen von Gebäuden. Auch die Nutzweise und Zweckbestimmung von Bauten ist dort festgelegt. In Kombination mit der Regelbauweise und weiteren kantonalen Vorgaben soll ein privater oder öffentlicher Gestaltungsplan sicherstellen, dass der Raum gut bebaut, gestaltet und erschlossen wird. Für dich als Bauherren bedeutet dies, dass du rechtzeitig den geltenden Gestaltungsplan konsultieren solltest, um mehr über die Stadtplanung und die Grundlagen der Bebauung und Erschliessung in deiner Region zu erfahren.
Beim Terrassenbau oder bei der Gestaltung eines Balkons wird quasi das Wohnzimmer in den eigenen Garten hinaus verlängert. Terrassen sind wegen ihrer Atmosphäre und Idylle derart beliebt, dass manche Hausbesitzer eine zur Morgensonne ausgerichtete Frühstücksterrasse direkt vor der Küche anlegen. Um dieses entspannende Ambiente zu erzeugen, werden Baustoffe wie Naturstein sowie Massivholz verwendet, und es wird ein ansprechender Sonnenschutz eingeplant, teils in aufwändigen Ausführungen. Wichtig bei der Planung der Veranda ist, dass eine solide Basis geschaffen wird. Ein Fundament aus Beton ist für den Terrassenboden nicht zwingend notwendig, denn selbst Holzdielen und Fliesen lassen sich auch auf Kies verlegen.
Unter einer Kältebrücke versteht man einen Teil des Hauses, bei dem die Wärme schneller nach draussen dringt als bei anderen Bauelementen. Dabei handelt es sich um einen umgangssprachlichen Ausdruck. Der Fachbegriff ist tatsächlich die „Wärmebrücke“. Eine mangelnde Wärmedämmung kann einen Energie- und Wärmeverlust nach sich ziehen und die Schimmelbildung begünstigen. Daher ist es ratsam, sich zu informieren und eventuelle Kältebrücken zu beseitigen. Alle Informationen, um Kältebrücken zu erkennen und zu vermeiden, erhältst du hier.
Für die Einteilung von Gebieten, Gemeinden und Grundstücken sind genaue Vermessungen notwendig. Jedes Grundstück kann Grund- oder Bauparzelle sein und erhält eine entsprechende Kennzeichnung und Nummer. Dabei wird auch die Parzelle selbst noch einmal unterteilt. Um den Überblick zu behalten, gibt es Katastermappen und Parzellenpläne für die Darstellung der Gebiete.