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Haustechnikplaner sind meist Ingenieure oder andere Handwerker, die sich mit den Anlagen eines Hauses auskennen. Die meisten Planer haben eine dieser Spezialisierungen:
Um Haustechnikplaner zu werden, ist eine abgeschlossene Ausbildung nötig. Diese kann zum Beispiel in den Bereichen Haustechnik, Sanitär oder Lüftungsanlagen durchgeführt werden. Viele Haustechnikplaner sind auf eine Fachrichtung spezialisiert, aber manche von ihnen kennen sich in allen Fachrichtungen aus. Je mehr Erfahrung sie mitbringen, umso besser. Normalerweise sammeln sie schon in der Ausbildung praktische Erfahrungen bei Partnern aus verschiedenen Bereichen.
Der Haustechnikplaner ist dafür zuständig, Hygiene, Komfort, angenehmes Klima und gute Belüftung für ein Haus zu planen und umzusetzen. Dies gilt sowohl für Neubauten als auch für Renovationsarbeiten. Während der Sanitärtechniker sich mit Einrichtungen wie Wasser, Gas und Abwasser beschäftigt, kennt sich der Haustechnikplaner für Heizung vor allem mit der Wärme und den verschiedenen Heizungssystemen aus. Der Experte für Lüftung sorgt für ein angenehmes Klima in deinem Haus und kann dir zum Beispiel beim Einbau einer guten Klimaanlage helfen.
Schon bei der Bauplanung ist es sinnvoll, einen Haustechnikplaner zu konsultieren. Wenn du niemanden aus diesem Bereich kennst, kannst du dir von deinen Handwerkern oder deinem Architekten einen passenden Partner vorschlagen lassen. Viele Firmen arbeiten mit einem Heizungsinstallateur und anderen Experten für verschiedene Gebiete zusammen, sodass du von der Empfehlung profitieren kannst. Der Gebäudetechnikplaner ist vor allem beim Bau grosser Vorhaben sehr wichtig. Denn nur so kannst du sichergehen, dass die Technik und die Anlagen für das ganze Objekt stimmen. Der Projektleiter wird gemeinsam mit dem Gebäudetechnikplaner dafür sorgen, dass alle Hausanlagen korrekt zusammenarbeiten und beste Ergebnisse liefern. Auch, wenn du am Thema Smart Home interessiert bist, kannst du die Fachverantwortung an einen Haustechnikplaner abgeben. Dieser kann entsprechende Systeme einbauen und dir so in unterschiedlichen Lebensbereichen das sogenannte Smart Living ermöglichen.
Die Kosten für einen Haustechnikplaner sind sehr unterschiedlich. Sie hängen unter anderem von der Grösse des geplanten Gebäudes, von deinen Präferenzen und von den Anforderungen ab. Oft sind die Leistungen des Haustechnikplaners schon in den Kosten für den Architekten oder den Projektleiter enthalten. Informiere dich jedoch genau darüber, ob der Kostenvoranschlag, den die Firmen dir für dein Projekt machen, bereits alle Kosten für die Anlagen und die dazugehörige Planung enthalten.
Der Haustechnikplaner ist als Projektleiter für die Anlagen deiner Immobilie zuständig. Er garantiert, dass diese reibungslos und langfristig funktionieren. Insbesondere in den Bereichen Sanitär und Heizung ist dies essenziell, da es sich oft um komplizierte Themen handelt, die ein Laie kaum versteht. Ein guter Planer wird beim Bau mit allen anderen Gewerken zusammenarbeiten, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die Anstellungsart für den Fachplaner ist unterschiedlich, aber du solltest als Bauherr darauf achten, dass dein Planer nicht zu viele Projekte auf einmal hat. So kann er sich gut auf deine Immobilie konzentrieren.
Beim Bau einer Immobilie arbeiten viele Personen als gleichberechtigte Partner zusammen. Der Projektleiter koordiniert und behält den Überblick. Zudem wird er dich als Bauherren regelmässig informieren und bei Bedarf weitere Gewerke und Mitarbeiter aktivieren. Der Haustechnikplaner bespricht sich normalerweise vor allem mit dem Projektleiter. Gemeinsam stellen die Experten so sicher, dass alle Bestandteile deiner Gebäudesysteme zueinander passen und optimal funktionieren. Zum Beispiel kann es sein, dass der Planer einen Filter einbaut, der sowohl zum Innendesign als auch zum Material der Wände und der Dämmung passen muss. Umso wichtiger ist es daher, den Haustechnikplaner schon bei den ersten Planungen mit in den Prozess einzubeziehen.
In der Schweiz ist es je nach Kanton und nach Vorhaben oft möglich, sich bei Massnahmen der Haustechnik finanziell fördern zu lassen. Denn wenn du zum Beispiel eine neue Heizung oder eine Warmwasseranlage mit erneuerbaren Energien einbauen lässt, leistest du einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Auch im Bezug auf deine Gesundheit hat die Nutzung von moderner Haustechnik viele Vorteile. Zum Beispiel kann sie dank Filter dafür sorgen, dass das Raumklima in deiner Immobilie besonders angenehm ist und keine allergenen Stoffe enthält. Informiere dich bei deinem Haustechnikplaner darüber, welche positiven Auswirkungen deine individuelle Haustechnik auf das Klima hat. Er kann dich auch zu möglichen Förderungen und kostensparenden Massnahmen, die dennoch umweltschonend sind, beraten und sich um deren Anmeldung beim Bauamt kümmern.
Flachdächer sind praktisch und überzeugen mit einem eleganten Design. Jedes Flachdach braucht aber eine zuverlässige Notentwässerung. Sie sorgt dafür, dass sich Regenwasser nicht auf den Dachflächen aufstaut und zum Problem wird. Wenn die Entwässerung nicht richtig funktioniert, drohen Undichtigkeiten oder das Wasser fliesst über die Fassade ab. Im schlimmsten Fall ist auch die Stabilität des Daches gefährdet, denn aufgestautes Regenwasser bedeutet eine zusätzliche Gewichtsbelastung. Im Folgenden erhältst du einige Tipps und Informationen über moderne Entwässerungstechniken für Flachdächer.
Holz und blanke Erde – das verträgt sich nicht: Das Erdreich gibt Feuchtigkeit an das Holz ab, es fault mit der Zeit. Der Untergrund muss also vorbereitet werden, bevor du deine Holzterrasse installierst. Ein Unterbau aus Holz funktioniert beispielsweise immer dann, wenn du ein Fundament legst. Darauf kommen Abstandhalter aus tragfähigen Holzarten, und erst auf diesen verlegst du die Terrassendielen. Unterkonstruktionen können aber auch aus Metall sein. Tipps zum Terrassenbau gibt dir der jeweilige Hersteller der verschiedenen Produkte – und wir beantworten vorab deine Fragen.
Der Skelettbau ist eine der ursprünglichsten Arten, einfache bis komplexer Gebäude und Behausungen zu errichten. Die Grundlagen des Skelettbaus sind stabförmige Tragelemente, die das namensgebende Skelett bilden. Zunächst ging die Skelettbauweise aus dem Holzbau hervor. Doch auch heute noch gibt es gute Gründe, ein Gebäude in Skelettbauweise errichten zu lassen.
Für die Einteilung von Gebieten, Gemeinden und Grundstücken sind genaue Vermessungen notwendig. Jedes Grundstück kann Grund- oder Bauparzelle sein und erhält eine entsprechende Kennzeichnung und Nummer. Dabei wird auch die Parzelle selbst noch einmal unterteilt. Um den Überblick zu behalten, gibt es Katastermappen und Parzellenpläne für die Darstellung der Gebiete.
Wenn es um den Bau eines grossen Gebäudes geht, dann ist bei der Bauplanung häufig von sogenannten Unterzügen die Rede. Unter einem Unterzug versteht man einen unter der Decke angeordneten Träger. Dieser überträgt die Lasten auf Säulen, Stützen, Ständer oder Querwände. Mithilfe eines Bogens oder einer Wand übernimmt er somit das Gewicht und leitet dieses auf andere Bauteile ab. Auf diese Weise kann die Tragkraft oder die Spannweite eines Bogens oder der Decke erhöht werden.
Die Bestimmung der Grösse einer Immobilie führt oft zu Konflikten. Umso wichtiger ist es für dich sowohl beim Bauen als auch beim Kaufen, die vorhandene Fläche genau auszumessen. Insbesondere als Käufer solltest du dich dabei unterstützen lassen, den Grundriss schon bei einem ersten Rundgang zu überprüfen. Die anrechenbare Geschossfläche besteht dabei aus Komponenten wie etwa den Hauptnutzflächen, den Verkehrsflächen und den Konstruktionsflächen. Hier erfährst du mehr über die anrechenbare Geschossfläche, die zum Beispiel auch beim Bau einer Immobilie wichtig ist. Ausserdem geht es darum, wer dich zu diesem Thema beraten kann und welche Rechtsprechung in der Schweiz dazu gilt.