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Warst du schon einmal in Paris oder einer anderen bekannten französischen Stadt im Urlaub? Dann kennst du sicher die sogenannten französischen Balkone, die das typische Flair der Region vermitteln. Meist aus reich verziertem Schmiedeeisen gefertigt, sind sie ein besonders dekoratives Element für jede Hausfassade. Möchtest du einen Neubau mit einem französischen Balkon aufwerten, solltest du dich aber für die moderne Variante aus Edelstahl oder Glas entscheiden. Das "Pariser Fenster", wie der französische Balkon gerne genannt wird, ist eine ideale Alternative für alle, die keinen Platz für einen richtigen Balkon haben. Die Austrittstiefe kann dabei von wenigen Zentimetern bis zu 30 Zentimeter variieren. Platz für einen Stuhl oder gar eine Sitzgruppe bietet der französische Balkon also nicht. Du kannst ihn aber, wie in südeuropäischen Ländern üblich, reich mit Pflanzen schmücken. Französische Balkone befinden sich stets vor einem bodentiefen Fenster. Auch wenn du nicht auf dem Balkon sitzen kannst, kannst du doch das Fenster weit öffnen und so die Sonne hereinlassen.
Aus welchem Material dein Balkongeländer besteht, solltest du vom Baustil deines Hauses abhängig machen.
Die Bauteile werden direkt im Mauerwerk verankert; die Montage solltest du unbedingt dem Fachmann überlassen.
Da es sich bei dem französischen Balkon um keinen Balkon im eigentlichen Sinne, sondern nur um ein Geländer handelt, ist die Montage recht einfach zu bewerkstelligen. Eine Vorschrift, die du bei der Montage neben der Höhe beachten solltest, ist der Abstand der einzelnen Streben. Er sollte maximal zwölf Zentimeter betragen, damit ein Kind seinen Kopf nicht hindurch stecken kann. Im Idealfall sind die Gitterstäbe senkrecht und nicht waagerecht angeordnet, sodass Kinder nicht an ihnen hochklettern können. So schön ein französischer Balkon auch ist: Leider stellt er für viele Einbrecher eine willkommene Option dar. Wer ein wenig sportlich ist, kann diese Art Balkon problemlos erklimmen. Du solltest daher bei der Montage zwingend einen Einbruchschutz beachten. Dieser wird meist direkt am Fenster und nicht am französischen Balkon selbst installiert. Fenstergriffe mit Aufbohrschutz etwa haben sich in der Praxis bewährt. Beherzigst du diese Tipps, haben Einbrecher deutlich schlechtere Chancen, in das Gebäude zu gelangen.
Möchtest du einen französischen Balkon nachrüsten, musst du einige Bauvorschriften beachten. Für das Geländer am Balkon beispielsweise gilt das Normmass von 90 Zentimetern, der Geländerpfosten muss mindestens 80 Zentimeter hoch sein. Handelt es sich um sehr hohe Häuser, kann sogar eine Höhe von 1,10 Metern vorgeschrieben sein. In punkto Sicherheit gibt es weitere relevante Vorschriften für das Balkongeländer. Diese betreffen sowohl das Material als auch die Dichte der Handläufe und Endkappen. Ein französischer Balkon muss laut geltenden Vorschriften verkehrssicher, standsicher und gebrauchstauglich sein.
Ein französischer Balkon ist kein Balkon im eigentlichen Sinn. Zwar ist er meist sehr stilvoll anzusehen, im Grunde dient er aber nur dem Schutz. Da er sich vor einem bodentiefen Fenster befindet, soll er lediglich verhindern, dass du beim Heraustreten auf den Sims abstürzt. Mehr Funktionen hat ein französischer Balkon zunächst einmal nicht.Bei der einfachen Variante handelt es sich nur um eine Laibung, also ein Metallgitter, das an das Fenster geschraubt wird. Entscheidest du dich für besonders hochwertige Zierteile, wird aus deinem französischen Balkon allerdings ein Hingucker, der die Optik deines kompletten Hauses positiv beeinflussen kann. Bei den Varianten werden die klassischen Materialien wie Gusseisen oder auch die moderne Ausführung aus Glas oder Edelstahl verwendet.
Wie es der Name bereits vermuten lässt, stammt der französische Balkon ursprünglich aus Frankreich. Hier zierte er häufig Herrenhäuser und wurden vom Adel dazu genutzt, sich dem einfachen Volk zu zeigen. Aus diesem Grund wird der französische Balkon auch als Erscheinungsbalkon bezeichnet. Beziehst du eine Altbauwohnung, die bereits über einen französischen Balkon verfügt, kannst du dich glücklich schätzen. Allerdings solltest du dann bei einem älteren Modell schauen, ob die Patina nicht schon Rost angesetzt hat. Ausreichend Sicherheit ist in diesem Fall nicht gegeben. Es lohnt sich aber, ein Balkongeländer restaurieren zu lassen. Eine Aufarbeitung ist auf jeden Fall günstiger als die Neuanfertigung eines französischen Balkons in antiker Optik.
Einen französischen Balkon verzierst du am besten mit Pflanzen und orientierst dich so am Vorbild der Mittelmeerländer. Deiner Phantasie sind bei der Auswahl der Pflanzen natürlich keine Grenzen gesetzt – erlaubt ist, was gefällt.
Die Montage der Blumenkästen und Ampeln sollte am französischen Balkon besonders gewissenhaft erfolgen. Stell sicher, dass sie ausreichend gesichert sind, damit sie bei Wind nicht herunterfallen können.
Wer von einer Interior Design Ausbildung träumt, profitiert heute von verschiedenen Möglichkeiten, um sich als Experte auf dem Gebiet zu etablieren – und die eigene Leidenschaft zum Job zu machen. Es gibt jedoch einige Aspekte zu berücksichtigen. Dazu zählen vor allem die gängigen Missverständnisse, die mit der Berufswahl einhergehen. Schliesslich gilt: Interior Design bedeutet nicht zwangsläufig Innenarchitektur. Erfahre hier den genauen Unterschied. Wir zeigen ausserdem, welche Voraussetzungen angehende Interior Designer für eine Ausbildung in Betrieben oder Hochschulen benötigen und stellen dir Informationen zu den Berufsaussichten zur Verfügung.
Säulen verleihen Gebäuden und Eingängen eine pompöse Wirkung und sind auch in moderner Zeit aus der Architektur nicht wegzudenken. So manche Baustile werden durch die Anordnung von Säulen geprägt, wobei nicht immer die stützende Funktion notwendig ist. Die Basis für das uralte Konzept legten die Griechen, wobei die dorische Säulenordnung dessen Hauptelement bildet. Der dorischen folgt die ionische und korinthische Säule mit leichteren Abwandlungen und Erweiterungen. Die klassische Säule fand erst wieder in der Renaissance neue Verwendung und war an den Säulenformen der Griechen und Römer orientiert.
Bei einem Minihaus handelt es sich um ein kleines Haus – praktisch entspricht es einer Wohnung in Hausform. Dabei gibt es so viele unterschiedliche Arten an Minihäusern, wie es Gründe gibt, um in eines zu ziehen. Die Mikrohäuser erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei jungen Singles, Paaren und älteren Menschen bis hin zu Senioren. Sie bieten für viele Menschen eine preiswerte Möglichkeit, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Sie sind ökologisch nachhaltig, sparen Platz – und bieten zudem die Chance, das eigene Leben zu erleichtern. Ein kleiner Überblick über die Welt der Minihäuser.
Der sogenannte Spatenstich ist seit vielen Jahren ein unerlässliches Bauritual bei jedem Neubau. Der Vorgang selbst ist banal: Der künftige Hausbesitzer sticht einen Spaten in den Boden und hebt eine Schaufel Erde aus seinem Land. Das soll symbolisieren, dass er nun für dieses zuständig ist. Der Spatenstich wird bei privatem Gelände, mehr aber noch bei öffentlichen Gebäuden, grossen Bauarbeiten und selbst beim Baubeginn von Verkehrswegen durchgeführt. Dabei kommen unterschiedliche Traditionen zum Einsatz, die wir dir im Folgenden genauer vorstellen wollen.
Wenn du die Leitungen und Rohre in deinem Haus oder Gebäude regelmässig überprüfen lässt, kannst du ziemlich kostenintensive Schäden verhindern. Wenn ein Rohr nämlich erst einmal defekt ist, dann ist eine Rohrsanierung in der Regel unerlässlich. Ein sehr beliebtes und effektives Verfahren für eine solche Rohrsanierung – insbesondere bei längeren Leitungsstücken – ist die sogenannte Inliner Sanierung. In diesem Artikel erfährst du, was genau eine Inliner Sanierung ist und wie diese Art der Sanierung durchgeführt wird.
Für die Einteilung von Gebieten, Gemeinden und Grundstücken sind genaue Vermessungen notwendig. Jedes Grundstück kann Grund- oder Bauparzelle sein und erhält eine entsprechende Kennzeichnung und Nummer. Dabei wird auch die Parzelle selbst noch einmal unterteilt. Um den Überblick zu behalten, gibt es Katastermappen und Parzellenpläne für die Darstellung der Gebiete.