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Es gibt zahlreiche Kategorien von Einrichtungsstilen, doch nicht jede Wohnungseinrichtung ist eindeutig einem Stil zuzuordnen. Einrichtungsstile unterscheiden sich je nach Kultur und Epoche, während sie heutzutage überwiegend eine Frage des persönlichen Geschmacks sind. Wer Tipps für die Gestaltung seiner Wohnräume sucht, stösst auf einige Stilrichtungen, die immer wieder Erwähnung finden. Dazu gehören beispielsweise der Skandinavische Stil, der Landhausstil, der Minimalistische Stil, der Retro Stil, der Vintage Stil und der Kolonialstil. Dieser Überblick ist jedoch nicht vollständig, ausserdem entstehen immer wieder neue Wohntrends. Diese bilden sich beispielsweise durch Veränderungen in der Lebensweise von Menschen, die auch den persönlichen Geschmack beeinflussen. Weitere Einflüsse stammen etwa aus anderen Ländern und Kulturen. Ein Überblick populärer Einrichtungsstile:
Der Einrichtungsstil entscheidet über die Atmosphäre, die ein Raum versprüht. Farben, Materialien, Formen der Möbel und Wohnaccessoires vermischen sich zu einem wirkungsvollen Gesamteindruck. Warme, freundliche, kräftige Farben heitern auf und sorgen für Gemütlichkeit, während Grautöne eher kühl wirken. Ähnlich verhält es sich mit den Materialien: Möbel aus natürlichen Rohstoffen wie Holz oder Rattan erzeugen eine geerdete, gemütliche Atmosphäre. Stahl, Glas und Kunststoffe wirken moderner, aber auch distanzierter. Letztendlich bleibt es jedoch eine Frage der individuellen Präferenz, denn nicht jeder fühlt sich mit massiven Holzmöbeln wohl, und auch minimalistisch eingerichtete Zimmer können Gemütlichkeit ausstrahlen.
Es gibt zahlreiche moderne Einrichtungsstile, daher stellen wir hier beispielhaft einige davon vor. Shabby Chic ist ein moderner Stil, in dem Nostalgie mitschwingt. Im Fokus stehen alte Möbelstücke mit Spuren der Zeit, die du bei Antiquitätenhändlern oder auf dem Flohmarkt findest. Auch alte Erbstücke eignen sich hervorragend für diesen Stil. Diese Möbel kombinierst du mit hellen Farben, um einen gemütlichen Look zu erhalten. Neuerdings wieder modern ist auch der Retro Stil mit seinen kräftigen Farbtönen und wilden farblichen Kombinationen. Typisch sind grafische Muster und gerundete Formen, die sich beispielsweise im berühmten Nierentisch wiederfinden. Ein weiterer moderner Wohnstil ist der Skandinavische Stil. Rohstoffe aus der Natur stehen dabei an oberster Stelle, insbesondere Holz. Die Einrichtungsgegenstände beschränken sich auf das Wesentliche, auch die Wohnaccessoires bleiben bodenständig.
Ein Klassiker unter den Einrichtungsstilen ist der Landhausstil, denn er erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Der Landhausstil zeichnet sich durch Bodenständigkeit aus. In Stadtwohnungen spiegelt er die Sehnsucht nach dem gelassenen Leben auf dem Land wider. Im Mittelpunkt stehen Naturmaterialien, insbesondere Holz, Flechtwerk, Baumwolle, Leder und Keramik. Holzmöbel mit gedrechselten Details bilden den Anker der Räumlichkeit. Die Wände sind typischerweise weiss, hell oder mit Holzverkleidung, ausserdem sind bedruckte Tapeten etwa mit floralen Motiven möglich. Im Wohnzimmer runden Kissen mit karierten und gestreiften Mustern oder Blumenmotiven die Gestaltung ab. Im Esszimmer finden sich diese Muster als Decken auf dem Esstisch wieder.
Der minimalistische Einrichtungsstil zeichnet sich durch eine moderne, klare und funktionale Formensprache aus. Ausserdem ist der Raum beziehungsweise dein Zuhause bei diesem Stil nur mit den notwendigsten Möbeln und Einrichtungselementen ausgestattet. Auch die Farbpalette ist gedeckt, typisch sind Weiss und Grau. Falls du dir bunte Akzente wünschst, beschränke dich möglichst auf eine Farbe und platziere entsprechende Deko-Artikel, Teppiche oder Kissen. Um nicht vollkommen auf Gemütlichkeit zu verzichten, eignen sich Lampen mit warmen Lichttönen. Insbesondere kleine Räume profitieren von einem minimalistischen Stil, da sie dadurch grösser erscheinen.
Die passende Farbauswahl spielt eine entscheidende Rolle, um einen bestimmten Einrichtungsstil umzusetzen und die Wohnideen im eigenen Zuhause zu verwirklichen. Der beliebte Skandinavische Stil beispielsweise zeichnet sich durch helle und natürliche Farben aus. Ganz anders der Kolonialstil: Hier dominieren warme und kräftige Farben, insbesondere bei Wänden, Tapeten und Stoffen. Der minimalistische Stil wiederum verzichtet auf eine Kombination zu vieler verschiedener Farben und beschränkt sich auf wenige klare und eher kühle Töne.
Materialien prägen die Ausstrahlung von Räumlichkeiten stark, sodass ihre bewusste Auswahl eine grosse Bedeutung bei der Gestaltung einnimmt. Ausserdem unterscheiden sich verschiedene Einrichtungsstile durch die Materialien, die sie klassischerweise aufgreifen. Der Landhausstil ist ohne Holzmöbel und Leinendecken kaum vorstellbar, während der minimalistische Stil eher auf Metall, Glas und unifarbene Oberflächen setzt. Bei der Wahl der Materialien und des Einrichtungsstils spielt auch die Art der Nutzung eine Rolle. Für ein Schlafzimmer kommen andere Materialien in Frage als für ein Kinderzimmer, das bestimmten Belastungen standhalten muss und ein möglichst sicheres Spielumfeld bieten soll.
Die Begrünung von Gebäuden bietet selbst in grossen, eng bebauten Städten die Chance, grüne Oasen zu schaffen. Begrünte Fassaden tragen zur Verbesserung der Luftqualität bei und schaffen als vertikale Gärten wertvollen Lebensraum für Vögel, Insekten und Kleintiere. Das Grün an den Wänden sieht nicht nur attraktiv aus, im Winter senkt es auch den Energieverbrauch und im Sommer schützt es vor Hitze. Wir informieren über Vor- und Nachteile, stellen geeignete Pflanzen vor und zeigen dir, welche Aspekte der Fassadenbegrünung in die Planungsgrundlagen einfliessen sollten.
Ein Auto gekauft, in eine neue Wohnung gezogen oder schlicht ein neues Produkt erworben und dir fallen diverse Mängel auf? In diesem Fall kannst du dem Verantwortlichen die Mängel anzeigen. Das Ziel der Reklamation ist es, eine Rückgabe, eine Nachbesserung oder einen Preisnachlass zu bekommen. Damit das alles ohne Streit abläuft, hat der Gesetzgeber die Mängelrüge vorbereitet. Was es damit auf sich hat, erfährst du hier.
Minergie Standard bezeichnet den höchsten Schweizer Energiestandard für Niedrigenergiehäuser. Es handelt sich bei dem Begriff „Minergie“ um eine geschützte Marke für Nachhaltigkeit beim Bauen, die im besitz des Berner Vereins Minergie ist. Die Zertifizierung und das Marketing für Minergie-Baustandards sind Aufgabe des Vereins. Auch in anderen Ländern gibt es inzwischen Gebäude, die dem Standard folgen. Für dich als Bauherren ist der Minergie Standard sehr interessant, um Energie zu sparen, deine Nebenkosten zu senken und der Umwelt etwas Gutes zu tun. Zudem sind Häuser mit Minergie Label besonders gesund, da sie ein hervorragendes Raumklima bieten.
Anbieter von Holzhäusern und ökologischem Bauen werben häufig damit, dass auf Dübel, Nägel und Schrauben aus Metall verzichtet wurde. Das geht auch: Alle Verbindungen lassen sich komplett aus Holz herstellen. Und auch für Möbel wird diese spezielle Verbindungstechnik bisweilen genutzt. Aber wie funktioniert sie? Wie werden Holzbalken ganz ohne Metallteile verbunden? Halten die Bauteile wirklich so gut wie bei einer herkömmlichen Konstruktion? Wusstest du, dass die älteste bislang gefundene Holzverbindung auf 5.100 vor Christus, also in die Jungsteinzeit, datiert wird? Wir geben dir einen Überblick: Die verschiedenen Holzverbindungen, alternative Verbindungen und zahlreiche Hintergrundinformationen haben wir für dich zusammengestellt!
Bauleiter sind dafür verantwortlich, eine Baustelle oder einen Teil davon zu leiten. Sie sollen gewährleisten, dass alle Bauarbeiten ordnungsgemäss ausgeführt werden. Meist ist die Bauleitung sowohl für den Auftraggeber, also den Bauherren, als auch für den Auftragnehmer, also das Bauunternehmen, zuständig. Als Bauherr hast du beim Bau in der Bauleitung eine wichtige Ansprechperson. In diesem Beitrag erfährst du, welche Aufgaben die Bauleitung hat, wer sie übernehmen kann, warum die Bauüberwachung so wichtig ist und welche Aufgaben dir als Bauherren zufallen. Zudem beantworten wir dir die Frage, ob auch Architekten, Ingenieure und Bauunternehmen diese Rolle wahrnehmen können.
Die Bestimmung der Grösse einer Immobilie führt oft zu Konflikten. Umso wichtiger ist es für dich sowohl beim Bauen als auch beim Kaufen, die vorhandene Fläche genau auszumessen. Insbesondere als Käufer solltest du dich dabei unterstützen lassen, den Grundriss schon bei einem ersten Rundgang zu überprüfen. Die anrechenbare Geschossfläche besteht dabei aus Komponenten wie etwa den Hauptnutzflächen, den Verkehrsflächen und den Konstruktionsflächen. Hier erfährst du mehr über die anrechenbare Geschossfläche, die zum Beispiel auch beim Bau einer Immobilie wichtig ist. Ausserdem geht es darum, wer dich zu diesem Thema beraten kann und welche Rechtsprechung in der Schweiz dazu gilt.