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Als Minihäuser gelten Häuser, die kleiner sind als herkömmliche Häuser. Unter dem Begriff fallen sehr viele verschiedene Arten an Häusern und auch Hausgrössen. Eine genaue Abgrenzung zu einem gewöhnlichen Haus gibt es daher nicht. Charakteristisch bei einem Minihaus ist jedoch die bewusste Reduktion der Wohnfläche. In der Regel handelt es sich bei Minihäusern um sehr moderne Häuser mit hoher Energieeffizienz. Ein Minihaus wird auch als Mikrohaus oder Singlehaus bezeichnet. Es gibt die verschiedensten Formen und Grundrisse und sie kommen sowohl eigenständig als auch etwa als Anbau oder im Garten vor.
Die Bezeichnung Minihaus grenzt ein Haus zunächst einmal nur hinsichtlich der Grösse von herkömmlichen Häusern ab. So gibt es unter ihnen auch Fertighäuser und Bausatzhäuser, die von ihrer Grösse abgesehen keinen Unterschied zu herkömmlichen Häusern aufweisen. So kann ein Mikrohaus etwa auch eine Terrasse oder einen zweiten Stock haben. Zudem gibt es sowohl fertige Musterhäuser als auch individuell von Architekten gestaltete Minihäuser in allen möglichen Varianten. Etwas spezieller ist ein Modulhaus sowie ein mobiles Haus. Zu den mobilen Häusern zählen neben Mobilwohnheimen auch die extra kleinen Tiny-Häuser. Ausserdem gelten auch Gartenhäuser als Minihäuser.
Es gibt keine klare, festgelegte Grösse, sondern eher einen groben Rahmen. So gelten in etwa Häuser bis 100 Quadratmeter Wohnfläche als Minihäuser. In der Praxis ist das Minihaus im engeren Sinne meist um die 50 Quadratmeter gross. Darunter gibt es noch einmal die Unterscheidung zwischen Minihaus und Tiny-Haus. Ein Tiny-Haus gibt es bereits ab etwa sechs Quadratmeter. Je nach Definition gelten kleine Häuser mit bis zu 37 Quadratmeter oder auch bis zu 50 Quadratmeter als Tiny-Häuser. Im weiten Sinne besteht die Spanne der Wohnfläche bei Minihäusern also etwa zwischen sechs Quadratmeter und 100 Quadratmeter.
Eine weitere besondere Art an Minihaus stellt das Modulhaus dar. Ein Modulhaus besteht aus einem oder auch mehreren miteinander kombinierbaren Modulen nach einem Baukastenprinzip. So gibt es etwa Containerhäuser, die aus ehemaligen See- und Frachtcontainern bestehen. Diese werden sowohl optisch als auch funktional zumeist mit einer Holzverkleidung hochwertig umgebaut und bieten dann viele individuelle Kombinationsmöglichkeiten. Es gibt aber auch Modulhäuser mit Holzbauweise oder aus diversen Kombinationen. Hier dienen Architekten oder die Baufirmen selbst als Berater für teils hochgradig individuelle Baupläne.
Besonders interessant sind Minihäuser vor allem für folgende Gruppen:
Ein zentraler Nachteil liegt natürlich in der geringeren Wohnfläche selbst:
Ein anderer Nachteil oder zumindest eine Schwierigkeit bei einem Minihaus besteht in dem Finden eines passenden Grundstückes. Grundsätzlich sind Grünstücke eher für grössere Häuser ausgelegt. Das muss natürlich kein Nachteil sein, sofern die finanzielle Situation das hergibt. Es ist jedoch schwierig, passend zum günstigeren kleinen Haus auch ein günstigeres kleineres Grundstück zu bekommen. Das gilt sowohl für den Kauf als auch für das Pachten. Dazu kommt, dass es, je Minihausart, auch Schwierigkeiten bei der Baugenehmigung geben kann.
Schönes Wohnen bedeutet eine Architektur, die sich optisch wie funktional in den zur Verfügung stehenden Raum integriert. Im Aussenbereich wird deswegen viel Wert auf Materialgüte gelegt, die sich den ändernden Witterungsverhältnissen anpasst. Der heimische Garten ist ein Refugium für das Wohlbefinden und wird auch zum Essen oder für Freizeitbeschäftigungen jeder Art genutzt. In diesem Zusammenhang bietet das Lamellendach einen Mehrwert, da seine offene oder geschlossene Ausführung jeder Wetterlage trotzt: In der Sonne bietet die Überdachung hinreichenden Sonnenschutz und bei Regenwetter einen passenden Unterstand. Alles über die moderne Art der Haus- und Gartengestaltung erfährst du hier.
Für ein gutes Zusammenleben sind Regeln nötig. Zwar gibt es in der Schweiz kein einheitliches Nachbarrechtsgesetz, aber aus verschiedenen gesetzlichen Bestimmungen ergibt sich de facto ein Nachbarrecht, das organisiert, wie wir als Gesellschaft und als Nachbarn gut zusammenleben können. In diesem Beitrag erfährst du mehr zu diesem Thema. Wir erklären dir einige der wichtigsten Regeln und fassen zusammen, was für Mieter und was für Hauseigentümer wichtig ist. Grundsätzlich gilt immer: Behandele deine Nachbarn so, wie du selbst von ihnen behandelt werden möchtest. Denn wenn wir alle respektvoll miteinander umgehen, entsteht die beste Nachbarschaft.
Wer eine Pergola selber bauen will, muss kein ausgebildeter Schreiner sein. Wenn es kein massgefertigtes, individuell geplantes Exemplar sein muss, hat der Fachhandel dafür Bausätze jeder Grösse und Ausführung im Angebot. Eine Pergola zu bauen ist immer dann eine passende Lösung, wenn ein Platz Schatten, Schutz vor Witterung oder auch nur ein Dach bekommen soll. Eine Pergola hat meistens eine leichte Rahmenkonstruktion oder steht auf vier Pfeilern. Das Dach besteht entweder nur aus Dachsparren oder ist mit einer gedeckten Verschalung versehen. Ist auf der Terrasse etwas mehr Privatsphäre gewünscht, lässt sich eine Pergola zudem seitlich mit Sichtschutzelementen ausstatten.
Du planst den Bau eines modernen und professionellen Terrassengeländers? Dann kommt es auf eine gute Planung an. Wir möchten dir zeigen, wie du den geeigneten Bausatz findest und welche Faktoren für ein erfolgreiches Projekt entscheidend sind. Auch die Wahl der Materials ist von Bedeutung: Soll es ein Glasgeländer sein oder priorisierst du doch ein modernes Brüstungsgeländer? In diesem Beitrag erfährst du, wo die jeweiligen Vorteile der einzelnen Materialien liegen und welchen Nutzen dir ein professionell montiertes Geländer bringt.
Heutzutage gibt es immer mehr Neubauprojekte und Architekten haben alle Hände voll zu tun. Es müssen nicht nur Bauteile bestimmt und der genaue Bebauungsplan erstellt werden. Es geht zunächst darum, einen genauen Bauplan auszuarbeiten und zu bearbeiten, der den Gesetzen des Baurechts entspricht. Dieses sieht nämlich zahlreiche Vorgaben vor, die bei der Errichtung eines neuen Hauses oder eines neuen Gebäudes zu beachten sind. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die sogenannte Geschossfläche und deren Verhältnis zum Grundstück. Was man unter einer Geschossfläche versteht und welche Auflagen es hier gibt, erfährst du in diesem Artikel.
Für die Einteilung von Gebieten, Gemeinden und Grundstücken sind genaue Vermessungen notwendig. Jedes Grundstück kann Grund- oder Bauparzelle sein und erhält eine entsprechende Kennzeichnung und Nummer. Dabei wird auch die Parzelle selbst noch einmal unterteilt. Um den Überblick zu behalten, gibt es Katastermappen und Parzellenpläne für die Darstellung der Gebiete.