Martini Lorenzo (Lugano)

Es ist eine Erweiterung eines bestehenden Geschäfts, eines Industriegebäudes aus den 60er Jahren mit einem Schuppendach, teilweise unterirdisch. Die Erweiterung, ebenfalls ein Keller, fungiert als Stützmauer für den dahinter liegenden Boden, etwa vier Meter höher als die Eingangsebene der Straße. Ausgerichtet an die bestehende Fassade ist das neue Gebäude dank des Abrisses eines an die Straße angrenzenden Stalls durch einen vorderen Bereich von der Straße getrennt. Die Fassade besteht aus fünf großen tragenden Gneissäulen mit einem Querschnitt von 40 x 70 cm, die mehr als 4 m hoch und mit einer Geschwindigkeit von 6,50 m voneinander getrennt sind. Diese imposanten monolithischen Säulen, vielleicht die ersten und letzten höchsten Stücke, die niemals in den Steinbrüchen von Valmaggia geschnitten wurden, wurden orthogonal zur Straße platziert. Die Monolithen an der Fassade zeigen die horizontalen Zeichen der Schießpulverstifte, die zum Schneiden und Kommen aus dem Geschäft selbst verwendet werden, und signalisieren so das Vorhandensein und die Bedeutung des Produkts.