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Programm: Erweiterung des Foyers und der Bühne Infrastruktur Kunde: Theaterstiftung der Region Baden-Wettingen Architekten: ARGE Nik Biedermann / Katharina Stehrenberger
Gebäudeeigenschaften: Raumvolumen SIA 416: ca. 21.100 m3 Baukosten BKP 2: ca. CHF 12 Millionen
Wettbewerb, selektiv: November 2007, 3. Preis
Das bedeutende Theatergebäude im badischen Kurgarten wurde 1952 von der Architektin Lisbeth Sachs erbaut. Seine Architektur verfolgte die zentralen Themen des damaligen Fachdiskurses wie das Aufbrechen lokaler Symmetrien, die episodische Berücksichtigung von Räumen, das Einschreiben einer „Promenade Architecturale“ in das Gebäude oder die optimale Einbettung des Gebäudes in die Topographie.
Hier kommt der vorgeschlagene Entwurf für das denkmalgeschützte Spa-Theater ins Spiel: ein respektvoller Umgang mit der noch intakten alten Bausubstanz (Eingangshalle, Auditorium), eine Rekonstruktion verlorener Qualitäten (Eingangsüberdachung) und eine sorgfältige Montage neuer Komponenten Berücksichtigung der volumetrisch empfindlichen Massenbilanz (Foyer, Backstage). Diese neuen Hauptinterventionen zeichnen sich durch eine strukturelle und räumliche Großzügigkeit aus, die vor allem die Eigenschaften eines Hallenbaus bestimmen.
Die Renovierungsgrade sind unterschiedlich: Für das filigrane Glasfoyer mit seiner filigranen Stahl- und Glaskonstruktion ist beispielsweise eine sorgfältige Restaurierung geplant. Einzelne Elemente wie die Garderobenmöbel in der Eingangshalle oder die Originaltreppe zum Balkon im Auditorium eignen sich ideal für eine sanfte Renovierung. Die Renovierungsgrade sind vielfältig: Für das filigrane Glasfoyer mit seiner filigranen Stahl- und Glaskonstruktion ist eine sorgfältige Restaurierung geplant Beispiel. Einzelne Elemente wie die Garderobenmöbel in der Eingangshalle oder die ursprüngliche Treppe zum Balkon im Auditorium werden für eine sanfte Renovierung empfohlen. In der Eingangshalle hingegen ersetzt ein dreifarbiger Kunststeinplattenboden den inzwischen geänderten Bodenbelag, der auf dem originalen Urphen-Plattenboden basiert. Die Leuchten, die einst von Säulen eingerahmt wurden, basieren auf Modellen ihrer Zeit in ihrer Neuauflage und gehören zusammen mit dem Boden zu den interpretierenden Elementen der Renovierung. Der ehemalige Baldachin sollte nach dem Original rekonstruiert werden, um in seiner großzügigen Geste zum Straßenraum zurück zur alten Form zu finden.
nik biedermann architekt
Hofackerstrasse 13 8032 Zürich
Nik Biedermann
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